Die Weisheit der Endlichkeit
Was uns das Ende über ein gutes Leben lehrt.
Die Corona-Pandemie ist mehr als nur eine weltweite Gesundheitskrise, sie ist auch eine Vertrauenskrise: Viele sind verunsichert, haben Angst vor dem Virus, vor der Pandemiepolitik, vor Einschränkungen ihrer persönlichen Freiheit und vor der Unberechenbarkeit des bisher Alltäglichen. Ja, wenn wir als Menschen verunsichert sind, haben wir Angst. Und dann geht unser Gehirn in den Modus „Gefahrenabwehr“: Wir sehen vor allem auf das Kurzfristige und auf das Negative. Gott dagegen sieht etwas anderes.
Gott hat ein viel größeres Bild vor Augen, als man in Verunsicherung, Angst und Gefahrenabwehr-Denken sehen kann. Der Apostel Paulus zeichnet dieses Bild im Neuen Testament so: Unsere Bedrängnis, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig. (2. Korinther 4,17-18).
Neueste Beiträge zum Thema
Gedanken über den Tod lassen wir nur flüchtig zu. Ein Beter der Bibel hat einen anderen Umgang damit gefunden.
ERF Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Hanna Willhelm aus dem ERF Medienhaus in Wetzlar.
Vorfreude erfüllt, Hoffnung bewegt: Gedanken von Prof. Dr. Hans-Joachim Eckstein zum Ewigkeitssonntag.
Der Tod wurde ans Kreuz geheftet und mit ins Grab genommen.
Christen freuen sich auf einen neuen Himmel und eine neue Erde voller Gerechtigkeit.
Wie mir mein Glaube in schwierigen Situationen hilft. Eine Andacht.
26.11.2023
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Dem Sterben einen Platz im Leben geben
26.11.2023
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„Dabei sein ist alles“
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Das Schönste kommt noch!
24.11.2023
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Gedanken zum Tag: Memento Mori
24.11.2023
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Eine gute Nachricht zur Endzeit
20.11.2023
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Abschied von meiner Mutter
Mut zum Leben: die Ewigkeit gehört dazu
In der Bibel ist die Rede vom ewigen Leben, das Jesus Christus seinen Followern verspricht. Wie ist das gemeint, wie erlangen Menschen die Ewigkeit und hat diese Perspektive einen Mehrwert für unser Leben?
Das schönste Denkmal, was ein Mensch bekommen kann, steht im Herzen der Mitmenschen.
Albert Schweizer (1875-1965)
Vom Tod bedroht und zu Jesus gefunden
Es gibt Menschen, die geraten in tödliche Situationen. Im Angesicht des drohenden Endes finden sie Jesus – und leben entgegen aller Wahrscheinlichkeit weiter.
Nahtoderfahrung: vom Tod zurückgekehrt
Frank Breido hat Leukämie im Endstadium. Die Ärzte geben ihm noch drei Monate zu leben. Er schließt mit seinem Leben ab. Es geht ihm zunehmend schlechter. Sein Körper verfällt bis zum multiplen Organversagen. Laut Krankenakte ist er 15 Minuten lang klinisch tot. In dieser Zeit hat er eine Nahtoderfahrung und sagt: Ich war im Himmel und bin Jesus begegnet.
Flucht ins Ungewisse mit rasender Angst
Auf der Suche nach Freiheit verlässt Hasti Parsigohar ihr Heimatland Iran. Eine gefährliche Reise. Doch die Hoffnung auf ein besseres Leben lässt sie als Flüchtling in ein baufälliges Boot steigen. Mitten auf dem Meer bricht Wasser ein. Das Boot beginnt zu sinken. Hasti erinnert sich, dass türkische Christen ihr kurz zuvor von Jesus erzählt hatten. In ihrer Panik schreit sie zu ihm um Hilfe.
Lebensmüde nach Tod des Sohnes
Im Iran engagiert sich Azar während der islamischen Revolution in einer politisch radikalen Gruppierung. Als alles auffliegt gerät sie in Lebensgefahr und muss in den Untergrund abtauchen.
Sie flieht und fängt in Deutschland ein neues Leben an. Aufgeben kennt sie nicht – bis ihr Sohn mit 17 Jahren plötzlich stirbt. Danach hat Azar nur noch einen Wunsch: Ihrem Sohn in den Tod zu folgen.
Sterbehilfe und Suizid: Ist das für Gott eigentlich okay?
Warum Gott über Leben und Tod entscheidet – und nicht Ärzte.
Engel verhindert Selbstmord
Als er zehn Jahre alt ist, begegnet Thomas Baur im Traum einem Engel; diese Erfahrung lässt ihn durchhalten, denn seine Kindheit ist geprägt von Angst und Gewalt. Bereits vor seinem zehnten Lebensjahr hatte er mehrfach versucht, sich das Leben zu nehmen.
Doch das ist nicht sein letztes übernatürliches Erlebnis. Er sagt: Ich wurde in den Himmel entrückt, bin dort meinem verstorbenen Vater begegnet – und habe Liebe empfunden.
*Die Woche für das Leben richtet jedes Jahr den Blick auf Menschen mit Selbstmord-Gedanken.
Ich bin die Auferstehung, und ich bin das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, selbst wenn er stirbt.
Jesus Christus, die Bibel in Johannes 11,25
Trauern – Weiterleben nach der Katastrophe
Wenn unheilbare Krankheiten oder Unfälle geliebte Menschen plötzlich aus dem Leben reißen, bleiben die nächsten Angehörigen und Freunde meist fassungslos zurück. Und es dauert oft lange, bis Betroffene darüber hinwegkommen.
Umgang mit Trauer
Der Tod eines geliebten Menschen wirft bei den Hinterbliebenen nicht selten eine Reihe von Fragen auf. Auf viele dieser Fragen gibt es keine allgemein gültigen Antworten. Der Umgang mit dem Sterben einer geliebten Person ist unglaublich schwierig und hat mit extremen Gefühlen zu tun, die ich man nicht wegdiskutieren oder schönreden kann…
Loslassen von Menschen, Orten, Zeiten, Träumen
Verlust-Erfahrungen und die damit verbundene Trauer sind untrennbar mit unserem Leben verknüpft. „Unser Leben ist eine Summe von Trennungen, gewollten oder ungewollten, verschuldeten oder erzwungenen, heilsamen oder tragischen. Es ist ein immerwährendes Abschiednehmen und Loslassen von Menschen, von Orten, von Zeiten, von Idealen, von sich selbst.“
Dieses Zitat von Hans-Jürgen Schultz macht deutlich, dass Verlust-Erfahrungen zum Leben schmerzhaft dazugehören…
Trotz meiner Erfahrungen, weiß ich, dass Gott gut ist. Ich verstehe es zwar noch immer nicht, was daran gut sein soll, dass mein Mann gestorben ist. Ein Vergleich von Corrie ten Boom hilft mir aber dabei. Sie hat ihn gebraucht, um unverständliche und schwere Abschnitte des Lebens einzuordnen. Sie besaß ein Stickbild mit einer wunderschönen Krone. Von vorne betrachtet fügt sich jeder Faden ins Bild und ist am richtigen Platz. Das ist Gottes Perspektive. Unsere Perspektive ist die Rückseite. Dort sieht man ein großes Fadenwirrwarr [...].
Wenn Gott tröstet
Trauernde, die Angehörige verloren haben, können in eine Glaubenskrise kommen. Wie erfahren sie Trost?
Hoffnung ist stärker als der Tod
Gott, der wahre Tröster
Trost gibt Kraft
Buchtipps
Es ist oft schwierig, sich mit dem Tabuthema „Tod“ auseinanderzusetzen. Die folgenden Bücher helfen dabei:
ERF Mitarbeiter zum Thema
Der Himmel: Perspektive Ewigkeit
Die Autoren der Bibel sprechen vom Himmel in zahlreichen Bildern. Trotzdem wird klar: Die Ewigkeit hat mehr mit der Erde zu tun als uns gemeinhin bewusst ist.
Der Himmel hat es nicht leicht, er ist als Vertröstungsdroge für die Ewiggestrigen in Verruf geraten. Wer wirklich mit der Ewigkeit rechnet, braucht ihn wohl, um das Leid auf Erden besser ertragen zu können. Für Menschen, die nicht an Gott glauben, kommt ein ewiger Ort in dessen Gegenwart ohnehin nicht in Betracht. Dabei gibt es gute Gründe, sich näher mit dem Himmel zu beschäftigen [...].
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