Finde Hoffnung in der Krise
Das Coronavirus birgt Risiken – und verunsichert zu Recht. Wird das Virus unser Leben für immer verändern? Wer oder was trägt mich, wenn mich die Sorgen im Griff haben? Wir wollen Hoffnung weitertragen und unterstützen Sie mit Mut machenden Beiträgen, Anregungen und aktuellen Informationen.
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Seit der Corona-Pandemie sind Viren buchstäblich ein virulentes Thema in den Medien und im persönlichen Alltag. Dass Viren gefährlich sind, das wussten wir schon, bevor SARS-CoV-2 auftauchte. Aber sind Viren an sich „böse“ oder „schlimm“? Die Virologin und Theologin Dr. Mirjam Schilling verrät in ihrem Buch Warum erschuf Gott die Viren? Wissenswertes rund um Viren und welche wichtige Rolle sie beispielsweise in Ökosystemen spielen. Damit eröffnet sie einen völlig neuen Blick auf diese für das bloße Auge unsichtbare Welt. Sie stellt sich dabei aber auch ethische und durchaus theologische Fragen wie: Was ist eigentlich Leben? Welchen Platz nehmen wir Menschen auf der Erde ein, welche Rolle spielen wir in der Schöpfungsordnung? Wie passen Naturwissenschaft und Theologie zusammen? Auf einen Schlag ist sie da. Die Angst. Manche haben ein mulmiges Gefühl, einige nehmen es gelassen. Bei anderen wiederum bricht kalter Schweiß aus, wenn sie aktuell ein leichtes Kratzen im Hals verspüren. Seitdem der Virus Covid-19 in Deutschland angekommen ist, überschlagen sich die Ereignisse in den Nachrichten. 6 hilfreiche Tipps, um gelassener mit der Epidemie umzugehen Ich verstehe, warum ich Angst empfinde Ich steuere einer Verselbstständigung der Angst entgegen Ich akzeptiere, dass es im Leben keine absolute Sicherheit gibt Ich erwarte nicht von Gott, mich vor allem Unheil zu bewahren Ich entscheide bewusst, wie ich handle Ich tue mir selbst etwas Gutes! Ihren Buchbestseller „Lebe, lache, liebe… und sag den Sorgen Gute Nacht“ hat Schwester Teresa Zukic vor der Corona-Pandemie geschrieben. Auf humorvolle Weise ermutigt sie Menschen dazu, mehr zu lieben, mehr zu lachen und mehr zu vertrauen. Was denkt die bekannte Ordensfrau heute über das Thema Sorgen? Vorträge kann die gefragte Referentin zurzeit keine halten und auch die Konzert Tournee mit dem Männerchor „Stimmen der Berge“ zu ihrem gemeinsamen Album musste unterbrochen werden. Schwester Teresa Zukic erzählt, wie sie die aktuellen Herausforderungen erlebt und was ihr trotz allem Zuversicht schenkt. Seit fast einem Jahr ist Corona weltweit das vorherrschende Thema. Oft wird über Sinn und Unsinn der Schutzmaßnahmen gegen Corona gestritten. Auch Christen haben unterschiedliche Ansichten darüber, wie das alles zu beurteilen ist und wie sie sich verhalten sollen. Manche versuchen andere von ihrer Sichtweise vehement zu überzeugen. Das jedoch kann zu Unfrieden und Uneinigkeit unter Christen führen. Aus diesem Grund hat der Bibelbund einen Aufruf an alle Christen gestartet unter dem Motto: „Jesus im Mittelpunkt behalten – trotz Corona“. Der Theologe Michael Kotsch spricht über einen konstruktiven Umgang mit konträren Ansichten zu Corona. Er ist Vorstandsvorsitzender des Bibelbundes und Autor des Buches „Zerreissprobe Corona“. Kaum ein Ereignis hat unser Zusammenleben in den letzten Jahren so intensiv verändert wie die Corona-Krise. Scheinbar aus dem Nichts tauchte dieses Virus auf – und hält seit Monaten die Welt in Atem. Mancher stellt aufgrund der vielen Verstorbenen die Frage: Warum lässt Gott die aktuelle Virus-Pandemie zu? Hat er selbst sie womöglich der Menschheit aufgebürdet? ERF Redakteur Oliver Jeske ist sich sicher: „Corona ist keine Strafe Gottes. Ein Gott, der seine Geschöpfe mit Krankheiten straft, weil sie ihm nicht ausreichend huldigen – das klingt nach finsterstem Mittelalter-Glaube. Doch bereits viel länger, vor 2.000 Jahren, hat Gott unter dieses Denken einen klaren Schlussstrich gezogen. Er straft uns nicht für unsere Verfehlungen, weil er die Strafe voll und ganz auf seinen Sohn Jesus Christus gelegt hat.“ Die Seelsorgerin Birgit Fingerhut sieht dies ganz ähnlich. „Gott ist ein liebender Gott, ein guter Gott. Daran halte ich fest.“ Dennoch probiert sie immerhin den Versuch einer Erklärung auf die Frage, warum es aktuell diesen weltweiten Corona-Befall gibt: Wir leben in einer kaputten Welt, in einer von Schuld geprägten Welt und wir alle leiden darunter. Das ist eine Folge dieser grundsätzlichen Trennung des Menschen und des Universums von Gott. Es gibt keine befriedigende Antwort auf die Frage, warum diese Dinge alle passieren. Aber dabei bin ich mir persönlich sicher: Gott schickt solche Krankheiten nicht zur Strafe. Aber wir können in dieser Situation auf jeden Fall neu über Gott ins Nachdenken kommen. Das ist sicher etwas, wozu wir herausgefordert sind. Birgit Fingerhut, Seelsorgerin Birgit Fingerhut (Foto: Campus für Christus) Insofern kann gibt es im Hinblick auf die Frage nach dem Warum zwei Möglichkeiten, mit der Krise umzugehen: Der erste Weg ist der der Schuldzuweisung, Verärgerung und vielleicht sogar Verbitterung gegenüber Gott. Der zweite Weg sieht anders aus. Sprechen Sie aktiv mit Gott. Klagen Sie ihm Ihr Leid und Ihren Schmerz. Suchen Sie das Gespräch – mit Gott, aber auch mit Freunden, Mitmenschen oder einem Menschen, den Sie aufgrund seines Glaubens respektieren. Lesen Sie in der Bibel die Psalmen – besonders die, in denen die Psalmisten Ihre Unzufriedenheit und Verzweiflung vor Gott bringen. Klagen Sie, ohne zu murren. Die Bibel gibt auf die „Warum-Frage“ nur sehr wenige Antworten. Sie ist allerdings voller Hinweise, was man konkret tun kann, um eine Notsituation zum Besseren zu wenden. Wäre es nicht viel besser, vom Klagenden zum Gestalter zu werden? Die Corona-Infektionszahlen steigen wieder (Stand November 2021). Gleichzeitig läuft die Impfkampagne derzeit eher schleppend. Viele, die sich bisher nicht haben impfen lassen, sind skeptisch gegenüber dem Impfstoff. Die Arbeitsgemeinschaft christlicher Mediziner (ACM) hat eine Umfrage unter ihren Mitgliedern durchgeführt. Das Ergebnis: Eine deutliche Mehrheit der christlichen Mediziner empfiehlt die COVID-19-Impfung. Darüber sprach Katja Völkl mit Dr. Adrian Pilatz, dem Vorsitzenden der ACM. Er erklärt den Grund für die Umfrage [...] Corona endlich besiegen. Der Pandemie ein Ende setzen. Wer möchte das nicht? Doch Experten sagen: Dafür sind die Impfzahlen in Deutschland noch zu niedrig. Wäre eine Pflicht zur Impfung eine Lösung? Eine Mehrheit im Deutschen Bundestag scheint dafür zu sein. Zu Diskussion stehen 18 oder 50 als untere Altersgrenze. Nur die AfD ist geschlossen gegen eine Impfpflicht. Oliver Jeske berichtet. Regina König von der ERF Aktuell-Redaktion schreibt in ihrem Kommentar: Wir müssen uns nicht stark machen für die Einführung der allgemeinen Impfpflicht, aber wir sollten als Christen offensiv für die Impfung werben. Dabei ernten wir Widerspruch, vielleicht sogar Zorn und Hass und in der Folge Kirchenaustritte. Doch die Angst vor Ablehnung darf uns nicht leiten, sondern vielmehr der Wille, Leben zu retten. Lange genug wurde in kirchlichen Kreisen Verständnis aufgebracht für Impfgegner und Skeptiker, jetzt ist an der Zeit, das Richtige zu tun und Menschen zur Impfung zu überzeugen. „Ja, es gibt Verschwörungen“, sagt der Theologe Harald Lamprecht, Beauftragter für Weltanschauungs- und Sektenfragen der evangelischen Landeskirche Sachsens. Und in jeder Verschwörungstheorie steckt auch ein Funken Wahrheit. So absurd die Fakenews von der biologischen Geheimwaffe aus dem Reich der Mitte auch sein mag – sie bestätigt die unterschwellige Angst vor der Bedrohung und ist somit „gefühlt“ richtig. Wer dagegen argumentiert, hat einen schweren Stand. Die Kunst ist es, das Wahrscheinliche vom Absurden zu trennen – damit Corona-Verschwörungstheorien nicht mehr Vernichtungspotential entwickeln als das Virus selbst. Denn anhaltende Lügen, die Vertrauen zerstören, könnten nachhaltige Folgen haben für unsere Demokratie, sagt Harald Lamprecht. War die Mondlandung nur eine Fernsehshow? Haben die CIA John F. Kennedy auf dem Gewissen und die Juden das World Trade Center? Ein Blick ins Internet fördert hunderte weitere von Verschwörungstheorien zu Tage. Und gerade jetzt in Zeiten von Corona hat vermeintliches Geheimwissen Hochkonjunktur. Wir Menschen scheinen grundsätzlich anfällig für Verschwörungstheorien zu sein – bieten sie doch einfache Antworten auf komplexe Fragen. Oliver Jeske hat mit Dr. Kai Funkschmidt von der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen über das Phänomen Verschwörungstheorien gesprochen. Er sagt, dass eine Beziehung zu Gott vor kruden Wirklichkeitsverdrehungen schützt. Ruhe zum Arbeiten und zufriedene Kinder – das geht! Jetzt sitzen wir also zu Hause mit unseren Kindern und sollen eigentlich arbeiten. Aber wie soll das gehen, wenn der Nachwuchs alle paar Minuten auf der Matte steht und beschäftigt werden will, weil Bilderbücher angucken und Legospielen irgendwann langweilig werden? Das Problem ist für mich nicht neu. Ich arbeite seit zwei Jahren regelmäßig im Homeoffice und gelegentlich springen dabei auch meine beiden Kinder (3 und 6 Jahre) herum. Deshalb habe ich hier ein paar Ideen gesammelt, die ich zum großen Teil mit meinen Kindern erfolgreich getestet habe. Alles, was wir noch nicht ausprobiert haben, steht ganz oben auf meiner Liste. Denn als allererstes empfehle ich: Legen Sie sich einen Zettel neben das Notebook und notieren Sie sofort jede Beschäftigungsidee, die Ihnen kommt. So kommt im Laufe der Zeit eine ansehnliche Liste zusammen! Die Bewegungsmöglichkeiten im Freien sind gerade eingeschränkt. Funktionieren Sie also das Kinderzimmer in einen Turnraum um! Alles, was Sie dafür brauchen, sind etwas Platz und YouTube. Inzwischen gibt es auf der Videoplattform zahlreiche Turn- und Bewegungsanleitungen für Kinder im Kita- und Schulalter. Der Basketballclub ALBA Berlin zum Beispiel bietet ab sofort täglich Videos für verschiedene Altersgruppen zum Mitturnen an: (Kleiner Tipp: Wenn Sie es einrichten können, turnen Sie mit – dann bleiben Sie selbst in Bewegung!) Haben Sie einen alten PC oder ein Notebook, an dem nicht mehr viel kaputt gehen kann? Überlassen Sie das Gerät ihren Kindern als Schreibmaschine und lassen Sie sie drauflostippen! Kleinere Kinder finden das toll – und wenn sie dabei neben Ihnen sitzen dürfen, gibt ihnen das ein bisschen das Gefühl, mitzuarbeiten. Für Vorschüler hat das außerdem den angenehmen Nebeneffekt, dass ihnen Buchstaben auf diese Weise vertrauter werden. Mein Sechsjähriger war mit der Kombination „PAPA – PIPI – POPO“ eine gute halbe Stunde kichernd beschäftigt. 3. Lockern Sie die Fernsehregeln In besonderen Zeiten wie diesen ist es legitim, feste Regeln etwas aufzulockern. Meine Kinder sind nicht TV-verwöhnt, dürfen aber während dieser mehrwöchigen Homeoffice-Phase ausnahmsweise vormittags eine Stunde Kindersendungen gucken. Der WDR bietet ab sofort täglich eine neue Sendung mit der Maus. Auch KIKA und andere Sender haben ihr Programm für Kinder angepasst. Wenn Schule und Kindergarten wieder losgehen, gelten auch wieder die alten Medienregeln. Sprechen Sie mit ihren Kindern darüber, dass dies ein Ausnahme- und kein Dauerzustand sein wird. Und ganz ehrlich: Wenn die Kinder eine Stunde lang ruhig und zufrieden sind, können Sie Dinge im Homeoffice erledigen, für die Sie Ruhe und Konzentration braucht! (Kleiner Tipp: Lassen Sie sich von ihren Kindern nach der Arbeit erzählen, was sie gesehen haben. Bleiben Sie darüber im Gespräch!) 4. Geschichten, Geschichten, Geschichten Wie schön wäre es, gleichzeitig arbeiten und den Kindern eine Geschichte vorlesen zu können! Schaffen Sie nicht selbst? Dann lassen Sie das freundliche Menschen auf YouTube erledigen. Professionelle Sprecher lesen dort Ihren Kindern vor. Einer davon ist der Synchronsprecher Jan Primke: 5. Pappe und Klebeband schenken Ihnen Zeit! Meine Kinder lieben es, sich aus Papier Heftchen zu basteln und mit Aufklebern darin eine Art Comicbuch zu gestalten. Oder aus Pappe neue Bilderrahmen für Fotos zu basteln. Ein großer Karton ist immer willkommen und wird zu allem Möglichen verbastelt. Je größer der Karton, desto besser! Lassen Sie ihre Kinder damit z.B. ein neues Spielhaus bauen! Mein Sohn will mir jetzt sogar aus einem Pappkarton ein Radiostudio basteln, damit ich von zu Hause aus Beiträge aufnehmen kann. Sorgen Sie also dafür, dass Ihre Kinder Pappe, Schere, Stifte oder Malfarben und vor allem ausreichend Klebeband zur Verfügung haben! Stellen Sie ihnen kleine Aufgaben oder schauen Sie sich online um, was es für die jeweilige Altersgruppe an Bastelideen gibt (Pinterest oder YouTube sind echte Fundgruben!). (Kleiner Tipp: Textilklebeband zum Selbstabreißen ist bei Kindern der Renner!) Besorgen Sie sich online eine Rolle Absperrband. So etwas hat man normalerweise nicht zu Hause, es sieht „offiziell“ aus und ist gerade bei feuerwehr- und polizeibegeisterten Jungs heiß begehrt! Lassen Sie entweder die Kinder absperren, was ihnen Spaß macht, oder kleben Sie gemeinsam Absperrband quer durch den Flur, um einen actionfilmmäßigen Stuntparcours zu bauen. Damit halten Sie Ihre Kinder beschäftigt – und in Bewegung! Und wo wir schon bei Parcours sind: Bauen Sie doch aus Möbeln einen Bewegungsparcours im Wohnzimmer. Sie kennen doch noch das alte Pippi-Langstrumpf-Spiel „Nicht den Boden berühren“ :) 7. Verteilen Sie Aufgaben im Haushalt Wer sagt, dass Sie den Haushalt alleine stemmen müssen? Ihre Kinder können Sie unterstützen. Bitten Sie sie, altersgemäße Aufgaben im Haushalt zu erledigen. Blumen gießen, abstauben, staubsaugen, Fahrräder putzen … Vielleicht finden Sie ein gemeinsames Projekt, das schon lange erledigt werden muss und das auch unter der Regie der Kinder funktioniert? Haben Sie einen Garten mit einem Extrabeet für die Kinder zum Umgraben? Oder gibt es ein altes Möbelstück, das schon lange einen neuen Anstrich braucht? Packen Sie Ihre Kinder in die ältesten Klamotten, geben Sie ihnen Farbe und Pinsel – und los geht’s! Nichts macht so viel Spaß wie ausgiebiges Herummatschen! Wasserspiele scheinen nie langweilig zu werden. Und das Tolle ist: Das geht drinnen wie draußen. Wir haben das große Glück, einen Hof zum Spielen zu haben. Wasserschlauch an, ein paar Eimer Wasser füllen, Schöpfkellen, Eimerchen, Schippen, Wasserspritzen, Plastikboote und so weiter herausholen und die Kids sind eine Weile beschäftigt. Meine dreijährige Tochter kann stundenlang mit ihren Plastiktieren und Playmobilfiguren „Schwimmbad“ spielen. Wenn es draußen wärmer wird, können die Kinder sich ruhig ein wenig nass machen – oder Sie verpacken sie wasserdicht in Regenhosen und Co. Drinnen können die Kinder entweder das Waschbecken füllen oder Sie stellen eine kleine Wanne ins Bad . Natürlich mit großen Handtüchern ringsum, damit Sie später weniger aufzuwischen haben ;) (Kleiner Tipp: Wenn Sie einen Garten oder Hof zum Spielen haben, verlegen Sie Ihr Homeoffice einfach mit nach draußen!) Haben Sie eine Kamera, die sich einfach bedienen lässt? Zeigen Sie den Kindern, wie man damit Fotos macht und schicken Sie sie auf Motivjagd in der Wohnung oder im Garten! Ältere Kinder (ab 5 Jahren) können sich mit ihren Spielsachen auch schon eine kleine Fotostory ausdenken und knipsen. In der freien gemeinsamen Zeit können Sie das Ergebnis am Computer bearbeiten und sogar kleine Stop-Motion-Filme erstellen! Eine Zeit lang durften die Kinder nicht zu Oma und Opa oder mit ihren Freunden spielen. Falls es eine zweite Welle mit erneuten Kontaktsperren gibt, überlegen Sie gemeinsam, wie Sie trotzdem in Kontakt bleiben können! Vielleicht können Ihre Kinder einen Papierblumenstrauß für die Oma basteln oder, wenn sie noch nicht schreiben können, ein Bild malen oder stempeln. Sie können Grüße für ihre Freunde basteln, Videos aufnehmen, lustige Fotos machen, und, und, und! Denken Sie auch an ältere Menschen in Ihrem Umfeld, die nicht zur Familie gehören, aber sich trotzdem über einen lieben Gruß freuen würden! Oder kleben Sie gemeinsam lustige Fensterbilder mit aufmunternden Sprüchen, Bibelversen oder Grüßen an die Passanten. 11. Kleben Sie eine Dankbarkeits-Collage Besorgen Sie einen großen Tonkarton oder tackern Sie ein paar große Papierbogen aneinander. Geben Sie den Kindern alte Zeitschriften, Schere und Kleber oder Tesafilm. Stellen Sie ihnen ein Thema, zu dem sie Bilder heraussuchen und aufkleben können. Zum Beispiel „Sachen, für die ich Gott Danke sagen kann“ oder „Dinge, die in der Bibel vorkommen“. So beschäftigen Sie eure Kinder nicht nur, sondern können sie auch ein wenig zum Nachdenken anregen. 12. Lassen Sie Ihren Kindern ihre Langeweile! Kinder müssen lernen, nicht von vorne bis hinten „bespaßt“ zu werden. Langeweile lässt Kreativität erst richtig aufblühen. Lassen Sie slso Ihren Kindern auch Zeit, in der sie sich selbst überlegen müssen, wie sie sich beschäftigen. Aber seien Sie trotzdem auf der Hut! Als ich neulich nach verdächtiger Stille im Wohnzimmer nachschauen ging, erwischte ich meinen Sechsjährigen dabei, wie er sich gerade vom großen Bücherregal abseilte! Andacht Jairus ging es nicht anders. Die Lage war in seinem Fall dramatisch. Seine Tochter war schwer erkrankt. Das Markusevangelium berichtet von dieser Begebenheit. Ich zitierte aus Markus 5,22-24: Da kam einer von den Vorstehern der Synagoge, mit Namen Jairus. Und als er Jesus sah, fiel er ihm zu Füßen und bat ihn sehr und sprach: Meine Tochter liegt in den letzten Zügen; komm und lege ihr die Hände auf, dass sie gesund werde und lebe. Und er ging mit ihm. Wir erleben in diesen Wochen dramatische Entwicklungen. Unser Land stemmt sich mit aller Kraft gegen einen unheimlichen Virus, der immer mehr Menschen befällt. Einschneidende Maßnahmen sind ergriffen worden. Weitere werden folgen. In dieser notvollen Lage möchte ich an Jairus erinnern. Als nichts mehr half, hat er sich auf den Weg zu Jesus gemacht. Er ist ihm zu Füßen gefallen und hat Jesus angefleht. Was lerne ich von dieser Begebenheit? Schlimme Dinge passieren. Das muss ich akzeptieren. Manchmal scheint es so, als ob meine Möglichkeiten erschöpft sind. Auch das gehört zur bitteren Wahrheit. Aber ich kann es Jairus gleichtun und mich ebenfalls an Jesus Christus wenden. Genau das will ich jetzt tun: Ich will Jesus Christus meine Not klagen und mein Schicksal ihm anvertrauen. Ich will damit rechnen, dass er mich hört, meine Situation versteht. Ich erwarte, Jesus Christus sich mir zuwenden wird. So, wie er es in seinem Wort verheißen hat. Wolf-Dieter Kretschmer Gebet du bist unsere Burg – ich suche bei dir Schutz. Bei dir bin ich geborgen, wenn die Coronaviren fliegen. Amen Geplante Urlaubsreisen sind geplatzt. Viele Freizeitangebote können nicht stattfinden und einige sind von Kurzarbeit betroffen. Parallel fallen in den Gemeinden viele Veranstaltungen aus. Unsere Online-Workshops bieten eine gute Möglichkeit, zeitliche Freiräume alternativ zu gestalten und auch zu Hause im Glauben zu wachsen: Gottesdienste
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ERF tut uns gut!
Annett
Danke, danke für Ihren Sender! Ich weiß nicht, wo ich ohne ihn/ohne Sie wäre. Ihr Sender ist mir weit mehr als ein täglicher Begleiter...
Hartmut
Danke, dass Sie Gottesdienste auch in diesen Krisenzeiten ausstrahlen. Vielen Dank!!!!!
Beatrice
Danke, dass Sie aufgreifen, was viele umtreibt.
Gernot
Herzliche Grüße und danke für die so guten Sendungen die ermutigen, trösten und Zuversicht geben.
Elke
Danke, dass ihr tolles Programm macht! Danke für euren Trost und Hoffnung On Air in dieser Zeit!
Heike
Hallo liebes ERF Team ihr macht gute Arbeit ich fühle immer Gottes Gegenwart wenn ich euch höre. Ich merke oft das der Geist Gottes euch begleitet .
Thomas
Es tut so gut, was ihr gerade sendet. Ihr seid echte Helden!
Anna
Vielen Dank für die guten Sendungen bei Ihnen. Sie helfen mir immer mit viel Gottvertrauen in den Tag zu gehen.
Martina
Danke, dass ich u.a. durch euch nicht vergesse, meine immer wieder hochkommenden Sorgen loszulassen und Hoffnung zu haben.
Christel
Ich möchte mich auf diesem Wege ganz herzlich für ihren Dienst und ihre Arbeit bedanken. Es tut so gut...
Tabea
Vielen Dank für Ihre beruhigenden und aufbauenden Impulse in dieser angstbesetzten Zeit!
Barbara
Wenn ich mich nicht so gut fühle, oder auch traurig bin, dann hilft mir der Sender wirklich sehr gut. Vielen Dank für Ihre Arbeit.
Brigitte
Warum erschuf Gott die Viren?
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Wenn eine hochansteckende Krankheit, wie Covid-19 die Runde macht, sind alle in heller Aufregung. Mit einem Schlag rückt das, was sonst den Alltag bestimmt hat, in den Hintergrund. Alles dreht sich um die Krankheit und wie man sich vor Ansteckung schützen kann.
Ihnen fehlen die Worte zur aktuellen Lage? Wir laden Sie ein, folgendes Gebet zu sprechen:
Lieber Vater im Himmel,
Du gibst meinen Gedanken weiten Raum, obwohl meine Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkt sind. Du schenkst mir Zeit, innezuhalten, auf dich zu schauen. Auf Jesus, deinen Sohn zu schauen. Dich in deiner Größe zu entdecken. Aufzuatmen, neuen Mut zu schöpfen. Danke, dass du mich siehst. Meine Ängste haben Platz in deinem Herzen. Ich bin frei, hoffnungsvolle Wege einzuschlagen in dem Raum, den du mir gibst. ERF Workshops – zu Hause im Glauben wachsen
Jesus zu Hause begegnen
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08.07.2021
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Es bleibt eine Nutzen-Risiko-Abwägung
17.06.2021
/ Das Gespräch
Alles muss raus! – Juni 2021
08.06.2021
/ Aktuelles vom Tag
Wie Bäcker in der Krise zusammenstehen
27.05.2021
/ Aktuelles vom Tag
„Uns bleibt nur die Hoffnung“
26.05.2021
/ Aktuelles vom Tag
Impfneid versus Nächstenliebe
24.05.2021
/ Glaube
Bitte nicht stören!
21.05.2021
/ Aktuelles vom Tag
Land im Ausnahmezustand
21.05.2021
/ Aktuelles vom Tag
Gott in der Vielfalt begegnen
19.05.2021
/ Gesellschaft
Solidarität für Indien
13.05.2021
/ Das Gespräch
Solidarität als Arbeitsauftrag
12.05.2021
/ Aktuelles vom Tag
Schlecht bezahlte Helden
11.05.2021
/ Glaube global
Lockdown in Peru
06.05.2021
/ Das Gespräch
Solidarität mit Kunst und Kino
03.05.2021
/ Aktuelles vom Tag
Spaltpilz „Corona“
28.04.2021
/ Aktuelles vom Tag
Schulen sind zum Erwachsenwerden wichtig!
22.04.2021
/ Aktuelles vom Tag
Deutschland „ausgebremst“?
21.04.2021
/ Gesellschaft
Die Corona-Notbremse – das Ende unserer Freiheit?
20.04.2021
/ Aktuelles vom Tag
Corona verändert die Kirchen
16.04.2021
/ Aktuelles vom Tag
Die Trauer-Blockade lösen
15.04.2021
/ Aktuelles vom Tag
„Was haben wir falsch gemacht?“
15.04.2021
/ Das Gespräch
Corona-Politik auf dem Prüfstand
14.04.2021
/ Aktuelles vom Tag
Die Corona-Notbremse kommt!
13.04.2021
/ Leben
Endlich Zeit zu zweit?
13.04.2021
/ Aktuelles vom Tag
Trotz knapper Intensivbetten: Bei Beschwerden ins Krankenhaus
07.04.2021
/ Aktuelles vom Tag
Heil werden an Leib und Seele
06.04.2021
/ Aktuelles vom Tag
Trotz Corona: Bei Beschwerden immer zum Arzt
31.03.2021
/ Das Gespräch
Spiele zu den Feiertagen
29.03.2021
/ Aktuelles vom Tag
Ein Care-Paket von Jesus
24.03.2021
/ Gesellschaft
Ostern ohne Gottesdienst?
23.03.2021
/ Aktuelles vom Tag
Seelsorge im Schutzanzug
22.03.2021
/ Glaube
Gottes Wort hat Bestand
19.03.2021
/ Glaube
Menschsein im Ausnahmezustand
18.03.2021
/ Das Gespräch
Alles muss raus! – März 2021
15.03.2021
/ Gesellschaft
Immer wieder zurück auf Los!
11.03.2021
/ Gesellschaft
Öl, Zucker, Mehl und Radio
10.03.2021
/ Aktuelles vom Tag
Die Corona-Selbsttests sind da!
08.03.2021
/ Aktuelles vom Tag
Musterländle in Corona-Zeiten?