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Global, digital und flexibel

Die Kunst, eine gute Balance zwischen Arbeit, Familie und Freizeit zu finden


„Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht“ (1. Mose 1,3). So startet in der Bibel der Bericht, wie Gott die Erde erschafft und Menschen ins Leben ruft. Ich finde es bemerkenswert, dass Gott sich mir zuallererst mit seinen Jobs und Leistungen vorstellt. Unser Gott ist ein Gott, der arbeitet.

Ich selbst bin ein Ergebnis dieser Arbeit. Genauso wie Sie! Ich glaube, es liegt uns deshalb einfach im Blut, selbst schöpferisch tätig zu sein egal, welchen Beschäftigungen wir gerade nachgehen.

Beim Geldverdienen, den Ehrenämtern, beim Haushalt-Erledigen, den Diensten in der Gemeinde, immer besteht das Potenzial Neues zu schaffen, kreativ zu werden und Veränderung zu bewirken.

Daneben gibt es auch Zeiten, die Kraft kosten, nur schwer zu ertragen sind oder ernüchtern. Manchmal vertue ich Zeit oder bin schlichtweg nicht in der Lage zu arbeiten. Mache ich dann etwas falsch? Ist dann mit mir etwas falsch? Ich glaube nicht.

Mich erleichtert der Gedanke, dass Gott sich selbst eine Pause gegönnt hat: „Und so vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage“ (1. Mose 2,2).

Auch das finde ich direkt am Anfang der Bibel: Gott erklärt mir, dass er eine Abfolge von Arbeit und Ruhe sinnvoll findet. Unser Gott ist ein Gott, der Pause macht.

Uns wurde ein Leben geschenkt, in dem wir sowohl schöpferisch tätig sein als auch erholsame Ruhe erleben dürfen. Was ist bei Ihnen gerade dran: ein Päuschen oder ein Arbeitseinsatz?

Gott segne Sie dabei!

Ihre

Gesina Schneider (Foto: ERF)

Gesina Schneider
Bereichsleiterin Marketing / Kommunikation

 

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Ich leiste – also bin ich?

Home-Office statt Büro. Online-Meetings statt Geschäftsreisen – spätestens seit Corona hat sich für viele von uns der Arbeitsalltag stark gewandelt. Die Unternehmen waren von einem auf den anderen Tag vor die Herausforderung gestellt, Lösungen und Arbeitsmodelle zu schaffen, dass die Belegschaft auch von zu Hause aus arbeiten und miteinander kommunizieren kann. Durch die Pandemie wurde die Digitalisierung in unserem Land vorangetrieben und die Arbeitswelt bleibend verändert.

Auch Hans Wagner hat sich eingehend mit diesem Thema beschäftigt und ist sich sicher, dass es ein Zurück zur alten Arbeitswelt nicht mehr geben wird. Doch sieht er nicht nur Chancen in den neuen Arbeitsformen, sondern auch Herausforderungen:

 

Hans Wagner (Foto: Carsten Meier / ERF)

Doch die damit verbundenen Herausforderungen sind auch schnell sichtbar. Wenn nicht mehr die Firma sagt, wann ich Feierabend habe – wer macht es dann? Na klar, ich selbst. Aber wann ist es genug? Wann ist es zu viel oder zu wenig? Wie schaffe ich die Anforderungen? Wie finde ich in ausreichendem Umfang die notwendige Ruhe? Selbstmanagement ist immer mehr gefordert, die selbstbestimmte Einteilung meiner Lebenszeit in die Bereiche Arbeit, Familie, Freizeit, soziales Engagement, Ruhe und mehr. Nicht wenige sind damit auch überfordert.

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Co-Working im ERF Medienhaus

Wir bieten Ihnen perfekte Räumlichkeiten für Ihre Projekte, Meetings und Veranstaltungen. Nutzen Sie die moderne und inspirierende Arbeitsumgebung im ERF Medienhaus. Wir freuen uns auf Sie!

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Co-Working im ERF Medienhaus (Bild: JUNG-Gruppe)

 

Tipps für einen entspannten Arbeitsalltag

„Ich habe leider wieder nicht geschafft, was ich mir vorgenommen habe“ und „Ich wollte das schon längst erledigt haben“ – Das sind Sätze, die ich bei der Arbeit schon oft gehört habe. Ein gutes Selbstmanagement hilft, den Arbeitsalltag zu strukturieren und wichtige Ziele zu erreichen.

Mit diesen Tipps können Sie Ihren Arbeitsalltag erleichtern:


Tipp 1

Strukturieren Sie Ihren Alltag. Schreiben Sie sich Ihre Aufgaben und Ziele auf und setzen Sie Prioritäten.


Tipp 2

Planen Sie Entspannungszeiten ein. Wenn Sie dabei sind, die Arbeitswoche zu planen, können Sie gleich Ihre Freizeitaktivitäten mitplanen.


Tipp 3

Denken Sie darüber nach, wie Sie Störreize während Ihrer Arbeitszeit reduzieren oder abschaffen können.


Tipp 4

Versuchen Sie gelassen mit Stress umzugehen. Nicht selten kommt es vor, dass wir uns den eigentlichen Stress selbst machen. Sollten Sie einmal eines Ihrer Ziele nicht erreichen, ist es nicht unbedingt gleich ein Weltuntergang.


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Workaholic: Arbeitssucht ruiniert Familie 

„Ich muss Leistung bringen“ – dieses Motto prägt das Leben von Sören Jacobs. Er ist süchtig nach Arbeit. Der Workaholic schuftet sieben Tage die Woche – bis seine Familie zerbricht.

Plötzlich erscheinen ihm seine Leistungen wertlos, er bekommt Depressionen und plant, sich umzubringen. Doch vier Tage vor dem geplanten Todestag begegnet ihm Jesus. 

 

Die Arbeitswelt ist im Wandel

Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Das stellt auch Unternehmen vor Herausforderungen. Firmen mit einer agilen Organisationsstruktur haben die Möglichkeit, schneller und flexibler auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe zu reagieren. Dies hat auch der ERF erkannt und Ende 2022 den Prozess der Umstrukturierung des Unternehmens angestoßen, mit dem Ziel Mitte 2023 das agile Arbeitsmodell vollständig eingeführt zu haben.

Wir sprachen mit Christian Kolb, dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden, über Agilität, die Transformation und die Zukunft des ERF.

 

Christian Kolb (Foto: Carsten Meier / ERF)

Ich bin davon überzeugt, dass man Agilität lernen kann. Darunter verstehe ich ein stetiges Üben. Man kann nicht einfach sagen: Ab morgen sind wir als Unternehmen agil unterwegs, denn das wird nicht gelingen.

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Job mit Sinn: Arbeiten im ERF

Heutzutage verschwimmen die Grenzen zwischen Leben und Arbeit zunehmend, die Frage nach Sinn, nach Gesundheit und Zufriedenheit rückt in den Vordergrund.

Wie gehen wir im ERF mit diesem Thema um? Wir haben einige Kolleginnen und Kollegen zu diesem Thema befragt und laden Sie zum Blick hinter die Kulissen ein.


 

ERF Mitarbeiterstimmen zum Thema

Mareike Barnusch, Community-Managerin ERF Global Hope

Arbeit ist für mich Gestaltungsspielraum. Ich kann mit dem, was ich tue, die Welt positiv verändern, Herausforderungen annehmen und mich weiterentwickeln.

Mareike Barnusch, Community-Managerin ERF Global Hope

Horst Kretschi, Begleitredakteur ERF Jess

Arbeit ist für mich Privileg. Ich habe eine Arbeit, die mir Spaß macht und einen tieferen Sinn hat. Das sehe ich als Privileg, aber auch als Verpflichtung.

Horst Kretschi, Begleitredakteur ERF Jess

Bernd Kortmann, Teamleiter Fundraising

Arbeit ist für mich Dankbarkeit. Einen Job zu haben, der einem Freude bereitet, ist ein Geschenk, für das ich dankbar bleiben will.

Bernd Kortmann, Teamleiter Fundraising

Lorena Remhof, Auszubildene Mediengestalterin Digital/Print

Arbeit ist für mich Weiterentwicklung. Während meiner Ausbildung habe ich die Chance, mein Potenzial immer mehr zu entdecken und zu entfalten.

Lorena Remhof, Auszubildene Mediengestalterin Digital/Print

 

Mehr zum Thema im Magazin ERF Antenne

 

 

Ehrenamt gesucht?

Sie lieben die ERF-Angebote und identifizieren sich mit unserer Vision? Wir machen Medien, damit Menschen Gott kennenlernen und er ihr Leben verändert! Die Botschaft, dass Gott uns Menschen liebt und eine Beziehung zu uns haben möchte, soll in die Welt hinaus – in die Städte, Nachbarschaften, Familien und an die Arbeitsplätze!

Wir freuen uns über jeden, der mithilft, diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Werden Sie jetzt ein ERF-Botschafter. 

Jetzt kostenlos anmelden

ERF Botschafter werden (Foto: Cactus Studio/stock.adobe.com)

 

Gott und die Arbeit

Die Kombination aus einer engen Beziehung zu Gott und der Bereitschaft, sich wirklich in eine Arbeit zu investieren, kann wertvolle Früchte tragen. Und zwar für die Menschen, für die Firma und für Gott.

Wesentlich ist dabei, seine persönliche Identität zu finden und bei aller Arbeit in Gottes Gegenwart zu bleiben.

Hören Sie hierzu einen Vortrag von Rainer Harter, dem Begründer und Leiter des Gebetshauses Freiburg.

 


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Fragt man Violetta Schick, wie viele Jobs sie macht, ist ihre Antwort drei: Sie ist Personalreferentin beim ERF, Mutter von drei Kindern und ehrenamtlich in ihrer Gemeinde tätig. Bei all diesen Aufgaben, die richtige Balance zwischen Arbeit und Familie zu finden, ist für sie eine tägliche Challenge. Im Interview erklärt sie, wie sie diesen Spagat hinbekommt und welche Rolle dabei Gott für sie spielt. 

Violetta Schick (Foto: Carsten Meier / ERF)

Arbeit definiert sich für mich also nicht nur dadurch, dass ich etwas zurückbekomme. Ich bin mir sicher, dass Gott das alles sieht und mich belohnen wird. Und das ist für mich Grund genug.

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Buchtipps zum Thema

„Belastungen in sozialen Berufen meistern: In drei Schritten zu neuer Kraft“ von Andreas Rieck (© Camino)

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„Zukunft verpasst?“ von Thomas Middelhoff und Cornelius Boersch (© adeo)

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„Digitalisierung: Datenhype mit Werteverlust?“ von Reinhard Haupt und Stephan Schmitz (© SCM Hänssler)

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„Kompass für schwierige Gespräche - Das EIGER-Modell“ von René Meier (© SCM Hänssler)

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