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Jesus und Jerusalem (3/5)
Die letzte Woche im Leben Jesu: Schwierige Schritte auf dem Weg zum Ziel.
Die Stadt Jerusalem spielt seit Jahrtausenden eine herausragende Rolle in der Beziehung zwischen Gott und den Menschen. Gott selbst bezeichnete Jerusalem als die Stadt, „die ich mir erwählt habe, um meinen Namen dort wohnen zu lassen“ (1. Könige 11,36).
Juden verehren diese Stadt, weil sich dort das „Haus Gottes“, der Tempel, befand. Für Christen ist Jerusalem der irdische Ort, an dem Jesus gelebt hat, verurteilt und gekreuzigt wurde und von den Toten auferstanden ist. Und sie hoffen auf das „himmlische Jerusalem“, das auf den letzten Seiten der Bibel für jene Zeit angekündigt wird, wenn Gott endgültig mitten unter seinem Volk wohnen wird.
Autor der fünfteiligen Sendereihe „Jesus und Jerusalem“ ist Kurt Schneck. Er war bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand geistlicher Leiter bei der Missionsgemeinschaft der Fackelträger.
Ihr Kommentar
Kommentare (1)
Dies war ein sehr guter fundamentaler Vortrag über das Handeln Jesu vor seiner Hingabe zu unserer Rettung.
Mir waren die Hintergründe sehr wichtig, weil diese meist nicht beachtet werden in den … mehrgängigen Predigten. Es aber notwendig ist, sie zu kennen, damit man das vollkommene Erlösungswerk Jesu Christi richtig verstehen kann. Die zentrale Aussage, alle Bindungen an das Gesetz kappen, ganz von der Gnade leben und mit beiden Beinen auf dem Berg Zion stehen. Jesus hat alles für unsere Freiheit getan. Nur dürfen wir uns nicht von dem umherschweifenden Löwen beeindrucken lassen, sondern müssen ihn ignorieren und unseren Blick auf Jesus ausgerichtet lassen, was bei der Vielzahl der Lügen, die uns täglich erreichen, nicht so einfach ist. Doch unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.