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Früchte in Fülle

Hans-Jörg Blomeyer über Galater 5,22-23

Der Geist Gottes lässt als Frucht eine Fülle von Gutem wachsen, nämlich: Liebe, Freude und Frieden, Geduld, Freundlichkeit und Güte, Treue, Bescheidenheit und Selbstbeherrschung.

Galater 5,22–23

Wer einen eigenen Rasen vor dem Haus hat, wird sich vermutlich spätestens im Frühjahr wieder ärgern, wenn Moos sich darin breit macht und das Gras erstickt. Kalkmangel und die damit verbundene Übersäuerung des Bodens, las ich, sollen die Hauptursache sein.

Aber es gibt noch ärgerlichere Probleme im Leben: Wenn mir wieder einmal der „Gaul durchgegangen ist“ und ich im Zorn oder Zank meinem Kind wehtat. Oder wenn Eifersucht, Wehleidigkeit die Beziehung zu meinem Partner ersticken wollen. Da ist noch ein größerer Mangel vorhanden.

 Im Galaterbrief sagt Paulus, wie er behoben werden kann: Der Geist Gottes lässt als Frucht eine Fülle von Gutem wachsen, nämlich: Liebe, Freude und Frieden, Geduld, Freundlichkeit und Güte, Treue, Bescheidenheit und Selbstbeherrschung.

Wenn es unter Christen Gehässigkeit, Jähzorn, Unzucht, Geltungsdrang gibt, mangelt es nicht bloß an Selbstdisziplin. Dann fehlt ihnen das Wirken des Geistes Gottes, des Heiligen Geistes. Ihn brauchen wir ganz dringend, gerade auch jetzt in der beginnenden Adventszeit mit ihrem besonderen Stress.

Wie können wir den Geist Gottes erleben, ihm Raum geben? .Die Antwort liegt in dem Wort „Frucht“. Der Geist Gottes lässt als Frucht eine Fülle von Gutem wachsen. Das erinnert an das Wort Jesu: „Ich bin der Weinstock. Ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht.“ Wir brauchen also die Glaubensverbindung mit Jesus Christus, dem Sohn Gottes, damit diese wunderbaren Früchte des Geistes Gottes in unserm Leben wachsen.

Kennen Sie Jesus Christus als ihren Herrn und Heiland? Wenn nicht, können Sie ihn bitten: „Jesus Christus, sei du mein Herr. Ich übergebe dir die Herrschaft über mein Leben.. Vergib mir meine Unarten, meine Schuld“ Er wird es tun. Er ist dafür am Kreuz gestorben und auferstanden. So wird durch Gottes Geist die Frucht von Liebe, Freude, Friede, Geduld in Ihrem Leben zu wachsen beginnen.

Wenn Sie Jesus Christus schon gehören, braucht es ebenso täglich die Bitte: „Reinige, Herr Jesus, meine Liebesverbindung zu dir, weil du mich so sehr liebst. Vergib und erfülle mich mit deinem Geist, dass er in mir wirken und Frucht bringen kann“

Ein Stück weit können wir wohl selber Liebe entwickeln zu Menschen, die uns sympathisch sind. Aber wenn uns einer Schwierigkeiten macht oder gar mobbt, kommt schnell die Bitterkeit hoch. Ich denke an einen Menschen, dessen Handlungsweise mich bis in den Schlaf hinein aufwühlte. Ich wurde nicht frei, bis ich ihm durch die Kraft des Geistes Jesu vergab und ihn segnete, auch wenn er davon gar nichts wusste. Da zogen Liebe, Freude und Frieden wieder bei mir ein.

Das wird ein guter, fruchtbarer Tag, wenn wir heute Gottes Geist in unserm Leben Raum geben.

Denn: Der Geist Gottes lässt als Frucht eine Fülle von Gutem wachsen, nämlich: Liebe, Freude und Frieden, Geduld, Freundlichkeit und Güte, Treue, Bescheidenheit und Selbstbeherrschung.

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