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/ Wort zum Tag

Jeremia 31,13

Gedanken zu Losung/Lehrtext des Tages.

„Ich will euer Trauern in Freude verwandeln!“ Unglaubliche Worte. Wer kann denn das? Trauer ist so schwer und geht so tief. Bis in die Tiefen der Seele ist alles in Dunkelheit gehüllt. Oft kann man nur mitfühlend still die Hand drücken. Aber Jesus, der Herr, kann das. Und er will das. Angesichts der vielen Traurigkeiten, durch die wir in dieser Welt gehen, hat das Jesus ausdrücklich bestätigt: „Euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen.

Das hat der lebendige Gott schon im Blick auf die schrecklichen Leiden des Volkes Israel angekündigt: Das Volk in der Wüste, dem Schwert entronnen. Das ist Israel mit seiner schrecklich blutigen Geschichte. Sie haben doch Gottes Gericht verwirkt. Sie sind doch abgeirrt und Gott untreu geworden. Dieses Israel, das zittert vor seiner eigenen Zukunft. Wie soll das weitergehen? Es ist eine Ruhe vorhanden: Der Herr, der ewige Gott, sucht sein Volk in brennender, heißer Liebe und will ihm voller Güte begegnen.

Aber das ist doch nicht bloß von Israel gesprochen. Jesus hat es in ganz großer Weise erfüllt und bestätigt. Mit ewiger Liebe sucht Jesus Sie. Die Erfahrungen Ihres Lebens mögen ganz anders aussehen. Sie können lauter leidvolle, schmerzliche Erfahrungen haben. Einmal vergleicht Gott sein Volk mit einem verzweifelt trostlosen Menschen, über den alle Unwetter gehen. Sturzbäche von Regengüssen, Blitz und Donner. Die werden gebeutelt von schlimmen Nachrichten. Sie erleben Böses, was ihnen Menschen gemein zufügen.

Und in allem kommen Sie der unendlichen, grenzenlosen Liebe des ewigen Gottes näher.
Oft ist es ein Erkennen oft unter Tränen. Meine Schwiegereltern haben den großen Schmerz erlebt. Zwei Mädchen sind als kleine Kinder gestorben. Welch ein furchtbarer Schmerz! Wo ist da Gottes Liebe? Aber sie haben auf den Grabstein diese Worte meiseln lassen, die im gleichen Kapitel stehen: „Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte!“ Gott gibt seinen Sohn Jesus hinein in eine unheimlich zerrissene und leidende Welt. Er geht bis in den Tod, ja bis in die Hölle aus Liebe. Damit wir erlöst sind. Wer soll uns Christen jetzt noch bedrängen können? Was soll uns jetzt noch Angst machen? Lauter Güte des ewigen Gottes umgibt uns, obwohl wir doch von allen Wettern gebeutelt werden.

Diese Liebe Gottes ist ewig. Sonne und Mond werden ihren Schein verlieren. Die Erde wird zerfallen. Auch ihr Leben wird zerbrechen. Doch in dieser Liebe dürfen Sie sich betten, wenn ihr Leben verlischt. Und sie werden erwachen und ganz in seiner ewigen Liebe geborgen sein.

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Kommentare (1)

Samuel Solomon aus Indien /

Danke für die trostenden Worte durch deine Erzählung. Gott segne dich mit langem Leben und guter Gesundheit.