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/ Lied der Woche

Von der Erde los (6/7)

Ein Lied und seine Bedeutung.

„Von der Erde los“ – Simone Riccitelli singt ein Lied, das hat sie 2012 geschrieben, inspiriert von einem 150 Jahre alten Text von Eleonore Fürstin von Reuß: „Ich bin durch die Welt gegangen, und die Welt ist schön und groß. Und doch ziehet mein Verlangen mich weit von der Erde los.“

Passt ganz gut in die letzten Wochen des Kirchenjahres, wo einem die Natur die Endlichkeit des Lebens in Erinnerung ruft – und wo man sich aus ganz unterschiedlichen Gründen Gedanken macht über Zeit und Ewigkeit.

 

Dabei ist Simone Riccitellis Lied ja gar kein Abschiedslied. Und es ist auch nicht traurig, es ist nur nachdenklich – und ehrlich. Es gibt unerfüllte Sehnsüchte im Leben, es gibt so etwas wie Schmerz, es gibt ungestillten Lebenshunger, es gibt Unruhe. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Denn auch das ist wahr: Es gibt einen schmerzfreien Ort. Es gibt Nahrung für die Seele. Es gibt einen Ruheplatz für das rastlose Herz. Bei Jesus. Dort ankommen – das ist ein erstrebenswertes Ziel.

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