
/ Lied der Woche
Herr Jesus Christus, Licht der Welt (7/7)
Ein Lied und seine Bedeutung.
Mit dem Erscheinungsfest hat diese Woche begonnen, und Gerhard Schnitters Epiphaniaslied „Herr Jesus Christsus, Licht der Welt“ hat uns durch diese Woche begleitet.
Die dritte Strophe endet mit den Worten „Hoffnung für jetzt und am Ende der Zeit.“
Worin liegt diese Hoffnung? Sie liegt darin, dass die Aussage „Ich bin das Licht der Welt“ nicht nur vor knapp 2.000 Jahren gültig war, sondern dass Jesus Christus hier und heute immer noch Lichtquelle ist. Dass er auch Sie und mich erleuchten und unsere nächsten Schritte ausleuchten kann. Und die Hoffnung reicht über die Gegenwart hinaus. Denn aus dem Brief des Apostels Paulus an die Kolosser wird auch klar: Jesus Christus war zwar in dieser Welt, aber er ist nicht von dieser Welt. Er ist überzeitlicher Natur. Sein Licht leuchtet uns auch aus der Zukunft entgegen, vom Ziel der Zeit her. Dort geht es hin. Zu ihm, zu Jesus Christus hin. Wörtlich heißt es im Kolosserbrief: „In ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare […] - es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen“ (Kol. 1,16).
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