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/ Lied der Woche

Zeichne dein Bild (7/7)

Ein Lied und seine Bedeutung.

„Zeichne dein Bild“ – ein Lied von Arne Kopfermann hat uns durch die dritte Adventwoche eskortiert, damit auch die tragende Stimme von Anni Gräb – und eher im Hintergrund die des Künstlers.

„Hauche den toten Formen Kraft und Leben ein,“ heißt es in der zweiten Strophe. Totes, Lebloses, Erstarrtes gibt es jetzt im Winter ja genug zu sehen. Sich vorzustellen, dass sich am totem Holz womöglich schon in zwölf Wochen wieder Augen bilden, dann Knospen, dann mit Macht neue Triebe hervorkommen, das ist vielleicht buchstäblich unzeitgemäß – aber völlig verwegen ist es nicht, denn so wird es zweifellos kommen. 

Und dann bittet Arne Kopfermann in seinem Lied ja auch noch darum, dass Gott sein Leben umgestalten möge. Die Kanten entgraten, die Ecken glätten. Denn mit dem Ist-Zustand ist er nicht zufrieden. Das ist, wenn Sie so wollen, ein etwas anderer Weihnachtswunsch. Und den kann ich nachempfinden. Auch ich sehe an mir durchaus noch Veränderungsbedarf. Ich bin mir sicher, Gott könnte tatsächlich aus meinem Leben noch viel mehr machen. Und wie steht es mit Ihnen? 

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