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/ Lied der Woche

Geh aus, mein Herz (5/7)

Ein Lied und seine Bedeutung.

„Geh aus, mein Herz, und suche Freud“ … und was dann, nachdem das Herz ganz viel Freude in der Fülle der Natur gefunden hat? Die achte Strophe von Paul Gerhardts Sommerlied – die in der Aufnahme mit dem Chor Con spirito gleich zu hören sein wird – ist nicht nur die tatsächliche Mitte des Liedes, sondern auch inhaltlich zentral und ein Höhepunkt: „Ich selber kann und mag nicht ruhn; des großen Gottes großes Tun erweckt mir alle Sinnen.“ Nachdem es so viel zu sehen gegeben hat, ist jetzt die Reaktion darauf: „Ich singe mit, wenn alles singt, und lasse, was dem Höchsten klingt, aus meinem Herzen rinnen.“ Zum allumfassenden Lobpreis kommt damit noch eine weitere Stimme dazu.

Wenn Sie mögen, lesen Sie doch mal nach,  wie es auch in den weiteren Strophen des Liedes von Paul Gerhardt singt und klingt. Man gewinnt den Eindruck: Das Leben selbst singt! Hier mit einzustimmen ist das Beste, was man machen kann. Hier liegt auch ein Stück Geheimnis der Freude, die das Herz sucht – und die sie bei Gott dem Schöpfer und in seiner Schöpfung finden kann.

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