Navigation überspringen

/ Lied der Woche

Gott sei Dank (4/7)

Ein Lied und seine Bedeutung.

„Gott sei Dank“ – das Lied der Woche von Heiko Bräuning. Die Aufnahme ist auf der Produktion „Galerie des Lebens“, zusammen mit zwölf anderen Liedern. Das „Gott sei Dank“ Lied ist also eines von 13. Aber gleichzeitig – so kommt es mir vor – ist es ein Lied, dessen Grundstimmung durch alle Lieder hindurchklingt.

Ist denn nicht Dankbarkeit ein Elixier, das das ganze Leben durchdringt oder durchdringen sollte? Wie ein Sauerteig, der das ganze Mehl durchdringt? Jesus gebraucht ja dieses Bild als Gleichnis für das Himmelreich (Matthäus 13,33).

„Gott sei Dank“. Wer so spricht – und von Herzen spricht – hat eine Entscheidung getroffen, nämlich die: Ich bilde mir nicht ein, dass ich selbst Urheber und Garant für all das bin, was ich habe und kann und bin.

Wie entlastend ist es doch, auf einen anderen, einen Größeren verweisen zu können. Der aber macht mich zu seinem Mitarbeiter. An einer Stelle heißt es ja im Lied „Dass ich Zeit und Kraft für manche gute Tat bekam“.

Und – so will ich ergänzen mit weiteren Gedanken aus dem Lied – dass ich bewahrt wurde, dass mir wohlgesonnene Menschen in meiner Nähe geschenkt wurden, dass ich Lebenslust und Freude habe: alles Zutaten, um gute Taten zu tun, von denen meine Umgebung profitieren kann. Die die Welt ein kleines Stückchen besser machen, lebenswerter, hoffnungsvoller.

Ihr Kommentar

Die E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Alle Kommentare werden redaktionell geprüft. Wir behalten uns das Kürzen von Kommentaren vor. Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht.