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/ Glaube + Denken

Selbsterkenntnis und Seelsorge

Was wir von Wüstenvätern und Wüstenmüttern lernen können.

„Ohne Wüste keine Weisheit!“ – Davon ist Prof. Dr. Peter Zimmerling überzeugt. Oft führen erst Krisen, Arbeitslosigkeit, Krankheit oder auch Einsamkeit Menschen zum Innehalten. In dieser Konfrontation mit sich selbst lernen manche sich erst richtig kennen. Vielfach führt dies zu einem Umdenken und der Fähigkeit, Prioritäten neu zu setzen oder das bisherige Leben zu verändern. 

Die Wüstenväter und Wüstenmütter des 4. Jahrhunderts haben ihre Wüsten freiwillig aufgesucht. Sie verließen die urbane Zivilisation mit all ihren Annehmlichkeiten, um bei einem asketischen Lebensstil in der Einsamkeit und Stille der Wüste Gott zu suchen. Dabei wurden sie für viele zu gefragten Seelsorgern.

Was können wir von der Spiritualität der Wüstenväter und Wüstenmütter für heute lernen? Wozu braucht es geistliche Väter und Mütter im 21. Jahrhundert? Was ist ihre Aufgabe und wo sind sie zu finden?

Darüber spricht Lucia Ewald in Glaube + Denken mit dem Theologen und Seelsorger Prof. Dr. Peter Zimmerling. Er ist seit 2005 Professor für Praktische Theologie mit Schwerpunkt Seelsorge an der Universität Leipzig und seit 2009 Domherr zu Meißen.

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Kommentare (1)

Mirjam /

Sehr tiefgründig und wertvoll. Danke!!!