/ Glaube + Denken
Mit der Bibel die Bibelkritik überwinden (2/2)
Perspektiven für die Schriftauslegung jenseits ideologischer Brillen.
2017 hat die Evangelische Kirche 500 Jahre Reformation gefeiert. Übersehen wurde dabei: Es gab im 18. Jahrhundert eine nicht minder bedeutsame kirchengeschichtliche Wende: die Entstehung der Bibelkritik und des liberalen Protestantismus. In seinem Vortrag auf der Jahrestagung der Deutschen Evangelistenkonferenz zeichnet Dr. Rolf Hille diese Entwicklung nach und erklärt, wie sich die Bibelkritik mit Hilfe der Bibel überwinden lässt.
Rolf Hille hat lange Jahre das Albrecht-Bengel-Haus in Tübingen geleitet und ist seit 2013 Honorarprofessor für Systematische Theologie und Apologetik an der Freien Theologischen Hochschule Gießen.
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Kommentare (1)
Der Glaube an GOTT ist nicht greifbar, so wie GOTT selbst nicht greifbar ist. Der Glaube ist eine Entwicklung, die recht unterschiedlich lang dauern kann und mit einer Entscheidung endet. Die … mehrEntscheidung für GOTT kann nicht als ausschlaggebend erkannt werden, wenn dem nicht ein Erkenntnisprozess voranging. Man entscheidet sich also nicht für GOTT und glaubt dann an IHN, sondern man entscheidet sich dafür, GOTT unbedingt erkennen zu wollen, und glaubt dann an GOTT als logische Konsequenz daraus.