
/ Glaube + Denken
Vom unbekannten, verborgenen, fremden Gott
Das Nachdenken über die „dunklen Seiten“ Gottes in Vergangenheit und Gegenwart.
Bereits im Alten Testament wird Gott auch als ein „verborgener Gott“ bezeichnet (s. Jes 45,15) – und Theologen von Markion über Martin Luther bis hin zu Adolf von Harnack im 20. Jahrhundert haben über diese Verborgenheit und Fremdheit Gottes nachgedacht. In seinem Vortrag auf dem diesjährigen Kongress für Psychotherapie und Seelsorge geht Wilfried Härle, ehemals Professor für Systematische Theologie an der Universität Heidelberg, diesen Gedanken nach und sucht nach Anknüpfungsmöglichkeiten in der Gegenwart.
Hinweis: Aus urheberrechtlichen Gründen ist der Vortrag von Wilfried Härle auf dieser Seite nicht vollständig als Download verfügbar, sondern nur als 4-minütige Hörprobe.
Vortrag auf CD oder DVD sowie als Download
Literaturhinweise
- Eric-Emmanuel Schmitt: Die Schule der Egoisten
- Martin Luther: Theologische Thesen zur „Heidelberger Disputation“
- Immanuel Kant: „Zwei Dinge erfüllen das Gemüth …“
- Rudolf Otto Wiemer: „Keins seiner Worte glaubte ich …“
- Epikur/Laktanz: Das Problem der Theodizee
- Immanuel Kant: Über das Mißlingen aller philosophischen Versuche in der Theodicee
- Odo Marquard: „Die Antworten der Theodizee sind durchweg unzureichend …“
- Pablo J.Luis Molinero: Gibt es ein Leben nach der Geburt?
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