
/ Das Gespräch
Aufatmen in Gottes Gegenwart
Dr. Markus Till über die Frage, wie wir innerlich bei Gott zur Ruhe kommen und neu auftanken können.
Es tut gut, aufatmen zu können. Mit einem tiefen Seufzer kann man das hinter sich lassen, was einen belastet hat: Egal, ob es sich dabei um eine Prüfung gehandelt hat oder um eine stressige Woche, die endlich zu Ende ist. Wenn wir aufatmen, dann kann sich unser ganzer Körper entspannen und auch die Seele tankt neue Kraft.
In dieser Folge von Das Gespräch geht es um ein Aufatmen der besonderen Art, nämlich um das Aufatmen in Gottes Gegenwart. Gast im Studio zu diesem Thema ist Dr. Markus Till. Er hat ein Buch geschrieben, das genau diesen Titel trägt „Aufatmen in Gottes Gegenwart“. Im Gespräch mit Hanna Willhelm erklärt er, wie das ganz praktisch gehen kann, dass wir bei Gott zur Ruhe kommen können und dabei innerlich neu auftanken.
Ihr Kommentar
Kommentare (3)
Hallo Vanessa, Danke für Ihren Kommentar!
Zu Ihrem ersten Satz habe ich eine Rückfrage: Wo genau sehen Sie eine Glorifizierung des strafenden Gottes in der Sendung? Mir ist keine Äußerung bewusst, … mehrdie in die Richtung gehen würde. Das haben Sie aber offensichtlich anders wahr genommen und da würde ich Sie bitten, mir nochmal genauer zu schreiben, was Sie damit meinen, bzw. auf welche Stelle Sie sich beziehen.
Die Formulierung „irgendwie spirituell, weiblich, komisch“ war bewusst überspitzt gewählt. Ich wollte damit allerdings nicht eine weibliche Art von Spiritualität schlecht machen oder ins Lächerliche ziehen. Mir ging es an der Stelle darum, besonders die Hörer anzusprechen, denen eine Spiritualität, wie Herr Till sie beschreibt, eher fremd ist, weil sie für sie zu abgehoben oder gefühlsbetont klingt. Ich denke, dass es durchaus realistisch ist, dass manche - und vielleicht besonders manche männlichen - Hörer zuerst einmal keinen Zugang zu einer solchen Frömmigkeit haben und sie eher der Glaubenswelt einer Frau zuordnen würden. Um dieses Hörer ein bisschen aus Ihrer Vorstellung „heraus zu kitzeln“ habe ich die erwähnte Formulierung gewählt. Dass das wiederum nicht auf alle Männer zutrifft, dessen bin ich mir bewusst.
Ich hoffe, meine Absicht wird so für Sie klarer?
Mit freundlichen Grüßen, Hanna Willhelm
Eine inspirierende Sendung - vielen Dank! Aber eine kritische Anmerkung möchte ich doch loswerden: ich finde es schade, dass das Buch nicht bei einem herkömmlichen Verlag erschienen ist.
Was sollen … mehrdie Leute machen, die aus Prinzip nicht bei Amazon bestellen? Oder die Leute, die gar kein Internet haben (auch die gibt es nach wie vor)?
Also, Herr Till, wenn Sie ein weiteres Buch schreiben sollten, dann möchte ich Sie ermutigen, es doch bei einem "normalen" Verlag zu veröffentlichen.
Erschreckend - wenn ich Frau Wilhelm zuhöre, lugt noch sehr viel von der Glorifizierung des strafenden Gottes hervor. Muss das sein?
Insbesondere die Formulierung "irgendwie spirituell, weiblich, … mehrkomisch", im Kontext betont als abwertend dargestellt - puh! Dürfen wir das nicht BITTE mal hinter uns lassen ...?