
/ Das Gespräch
Friedenskämpferin
Sabine Schnabowitz setzt sich an der türkisch-syrischen Grenze für Flüchtlingskinder ein.
Sabine Schnabowitz ist 30 Jahre alt, als sie beschließt, für ein Jahr in die Türkei zu gehen. Sie hat den Eindruck, dass Gott sie genau dort haben möchte. Aus dem geplanten Jahr werden sieben Jahre voller Abenteuer, Krisen und Gottvertrauen. Die unkonventionelle junge Frau baut mit Unterstütztung des CVJM Schlesische Oberlausitz e.V. zuerst ein Jugendzentrum auf, später dann eine Schule für syrische Flüchtlingskinder.
Sie verliebt sich in die Menschen und die wunderschönen Landschaften des Mittelmeerstaates, hat aber auch mit Behördenwillkür und ständigen Unvorhersehbarkeiten zu kämpfen. Schließlich landet Sabine Schnabowitz selbst auf einer Liste für Terroristen und wird des Landes verwiesen. Für die mutige Frau kein Grund aufzugeben, weil sie Gott an ihrer Seite weiß.
Im Gespräch mit Stephan Steinseifer erzählt Sabine Schnabowitz, wie sie trotz mancher Rückschläge erlebt hat, dass Gott große und kleine Wunder tut, damit syrische Kinder durch Bildung eine bessere Perspektive bekommen. Redaktion der Sendung: Hanna Willhelm.
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Kommentare (2)
Dieses Buch habe ich im Sommer während unserer Kreuzfahrt komplett durchgelesen. Ein sehr strukturiertes, ehrliches, spannendes und empfehlenswertes Buch! Es lohnt sich.
Ich habe das Buch gelesen und das Interview gehört und bin jedesmal zu Tränen gerührt.Ich habe das Glück Sabine zu kennen,seid 4 Jahren.Und habe jetzt erst verstanden was sie bewegt hat.Jeder der mit … mehrGott unterwegs ist,kennt Glaubenskämpfe die auf vertrauen basieren und manche Zweifel,Rückschläge aber auch Durchbrüche und Wunder die daraus resultieren.Somit ist es sehr authentisch und lebensnah.Als ich Sabine kennengelernt habe ,habe ich nicht gewusst was sie für einen steinigen Weg gegangen ist.Sie hat daraus nicht großes gemacht.Das find ich sehr beeindruckend .Sie macht um ihre Person keinen Wirbel.Ich liebe das. Ich nehme sie als sehr einfach,gastfreundschaftlich,einladend ,warmherzig und liebenswert wahr und fühle mich sehr geehrt sie zu kennen.