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/ Das Gespräch

Leben. Lieben. Leiden.

Wiebke Topf über ihre Erfahrungen als Mutter eines Sohnes mit schweren Behinderungen.

Wiebke Topf (Foto: privat)
Wiebke Topf (Foto: privat)

Während der Schwangerschaft erfahren Wiebke Topf und ihr Mann Hans-Georg, dass ihr Kind mehrfach behindert sein wird. Trotz dieser Schockdiagnose entscheiden sich die Eltern gegen eine Abtreibung. Am 25. April 2003 kommt Josia zur Welt: ohne Arme, mit Händen ohne Fingergelenke, mit unterschiedlich langen Beinen ohne Kniegelenke. Der Junge leidet am TAR-Syndrom.

Inzwischen hat ihr Sohn Josia das Abitur und die Führerscheinprüfung in der Tasche. In seinem Zimmer hängen viele Medaillen, die der gehandicapte Schwimmsportler bei Wettkämpfen gewonnen hat. 

In ihrem Buch „Nur die Liebe zählt“ berichtet Wiebke Topf von ihren Zweifeln und Fragen, ihren Herausforderungen und Grenzerfahrungen, aber auch von Josias positiver Entwicklung und seiner Lebensfreude. Ihre Geschichte erzählt die Autorin, Referentin, Gesangs- und Tanzpädagogin im Gespräch mit Stephan Steinseifer.

Die Redaktion der Sendung hatte Simone Nickel.

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