
/ Das Gespräch
Ehe mit einem Alkoholiker
Anne Heine lernt trotz der Sucht ihres Mannes, für die kleinen Dinge dankbar zu sein.
Im Dezember 1968 steht Anne Heine mit ihrem Liebsten vor dem Traualtar. Damals rechnet kaum einer damit, dass das Paar mal seine Goldene Hochzeit feiern würde. Denn Annes Mann ist Alkoholiker. Zuerst gelingt es ihm abstinent zu leben, aber dann greift er wieder zur Flasche. Die junge Ehefrau ist verzweifelt. Depressive Gedanken ziehen Anne nach unten.
Schließlich vertraut sie darauf, dass Gott sie nicht überfordert und beginnt zu danken. Als Mutter von drei Kindern erlebt sie einen inneren Veränderungsprozess. Anne Heine hält an ihrem Eheversprechen fest und fühlt sich heute reich beschenkt.
Ihr Kommentar
Kommentare (1)
Danke Anne, für deine offene und ehrliche Art - ja Bücher an die Wand zu schmeissen weil der Inhalt einen unerträglichen Schmerz auslöst - das kenne ich auch.
Dieses / Dein Gespräch hat mich … mehrmotiviert - es immer wieder neu mit Danken zu versuchen, auch wenn die Dinge nicht so sind wie ich sie mir erhoffe.
Grüsse in den Schwarzwald!