/ Bibel heute
1. Korinther 6,1-11
Eine Auslegung zum Text der fortlaufenden Bibellese
„Wie kann jemand von euch wagen, wenn er einen Streit hat mit einem andern, sein Recht zu suchen vor den Ungerechten und nicht vor den Heiligen? Wisst ihr nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? Wenn nun die Welt von euch gerichtet werden soll, seid ihr dann nicht gut genug, geringe Sachen zu richten? Wisst ihr nicht, dass wir über Engel richten werden? Wieviel mehr über Dinge des täglichen Lebens ...“
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Kommentare (1)
Ich bin dankbar, dass die Definition von Gottes Gerechtigkeit sich einzig an der Person Jesu und seinem Wirken definiert; auch Paulus ist nur sein Zeuge und vor allem Zeitzeuge gewesen. Es ist … mehrunstrittig, dass z.B. Homosexualität nicht dem originären Schöpferwillen Gottes entspricht. Gleichwohl bin ich gewiss, dass Gottes Sohn und Gerechtigkeit in Person (s.o.) sich jedes einzelne dieser Schafe geduldig um die Schultern legte, die 99 (selbst)gerechten Frommen stehen ließe und in Liebe das abirrende Schaf zur Herde zurücktrüge. Ganz ähnlich verfährt der Herr mit der Ehebrecherin (Vgl. Johannesevg.), welche die Frommen der damaligen Zeit steinigen wollten und die ER nicht verdammt, sondern mit der Er sich in ihrer Verlorenheit solidarisiert "So verdamme ich dich auch nicht..." Einen anderen Maßstab als unseren Herrn selbst möchte ich nicht gelten lassen, was die Beurteilung schuldig oder nicht schuldig betrifft,- oder wie Paulus formuliert: "Einen anderen Grund.." Gott sei Dank!