/ Bibel heute
Die Heilung eines Blindgeborenen (1)
Felicitas Steifensand über Johannes 9,1-12.

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Johannes 9
Und Jesus ging vorüber und sah einen Menschen, der blind geboren war. [...] (Joh 9,1-12; LUT)
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Und Jesus ging vorüber und sah einen Menschen, der blind geboren war. [...] (Joh 9,1-12; LUT)
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Kommentare (2)
Der Blindgeborene in Joh. 9, 1-12 wird dort nicht mit Namen genannt. Sie nennen ihn totzdem mehrmals Bartimäus.
Bartimäus wird von den Synoptiker bei einer ganz anderen Begebenheit genannt, als … mehrJesus von Jericho auf seinen letzten Weg nach Jerusalem aufbrach. Matth. 20, 29-34; Lukas 18, 35-42; Markus 10, 46-52
Der Blindgeborene bei Joh. wird durch das Aufstreichen des Speichelbreies und Abwaschen im Teich Shiloa sehend.
Bartimäus hingegen wird sofort durch Jesu Zuruf sehend.
Ich finde, dass der Speichelbrei eine verborgene theologische Bedeutung hat: Speichel, ein Sinnbild für Jesu Inneres, quasi er selbst, sein göttliches ICH, wird vermischt mit dem Allerniedrigsten, Gewöhnlichsten, dem Staub der Erde. Diese Vermischung bringt das Heil des Sehens. Jesus war sich nicht zu schade, zum Sünder gemacht zu werden, sich dieser kosmischen Vermischen auszusetzen.
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Mit freundlichem Gruß aus Chemnitz
Gert K.
Der Blinde, der hier beschrieben ist, ist nicht derselbe, der in Markus 10 und Lukas 18 beschrieben ist. Sein Name war Bartimäus.