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Gottes unendliche Liebe

Lothar Kuhnke über Jeremia 3,1-10

Vorschaubild: Jeremia 3

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Jeremia 3

Und er sprach: Wenn sich ein Mann von seiner Frau scheidet und sie geht von ihm und gehört einem andern, darf er sie auch wieder annehmen? Ist’s nicht so, dass das Land unrein würde? Du aber hast mit vielen gehurt und solltest wieder zu mir kommen?, spricht der HERR. [...] (Jer 3,1-10; LUT)

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Was Gott  durch den Propheten Jeremia sagen lässt, ist hart, schroff, ja fast brutal. So kennen  viele Gott nicht. So mögen wir ihn auch nicht wirklich.  Die meisten haben es leichter mit dem „lieben Gott“, der alles zudeckt. Der sagt: „Es ist zwar schlimm, aber ich vergebe euch das.“

Seit ca. 926 v.Chr. gab es zwei unabhängige Staaten, nämlich das Nordreich, das Israel war und das Südreich, das als Juda bezeichnet wird. Und an Juda richtet sich das Wort Jeremias, das er von Gott empfing. Und es ist wichtig, dass wir einmal in diesen Text hinein hören. Was mir in  diesem Text als erstes entgegenkommt, ist ein abgrundtiefer Schmerz Gottes. Gott ist unsterblich verliebt in sein Volk.

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