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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Verlockend

Elke Drossmann über 1. Mose 3,6.

Die Frau nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon und er aß.

1. Mose 3,6

Was für ein schöner Baum. Er trägt Früchte. Die sind reif. Verlockend zum Reinbeißen. Eigentlich hatte Eva gar kein Auge für die schmackhafte Frucht. Das Paradies umgab sie. Adam und sie waren hier zuhause. Es gab so viel Schönes im Überfluss, dass die Frucht eines bestimmten Baumes nicht ins Gewicht fiel. Lebenswichtig wurde sie erst, als die Schlange die Frucht als Augenöffner anpries. Als Evas Blick auf die besagte Frucht fiel, bemerkte sie, dass diese Frucht tatsächlich etwas fürs Auge war. In der Bibel wird im 1. Mosebuch, Kapitel 3, Vers 6 weiter erzählt:

„Die Frau nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon und er aß.“

Mann und Frau zeigen: „Gemeinsam sind wir stark. Wir sind uns einig.“ Sie essen beide von der Frucht, die Gott ihnen aus guten Gründen vorenthalten hatte. Die Folge?

Das Ehepaar, aber als Spätfolge auch Sie und ich leben nicht mehr im Paradies. Wir leben jenseits von Eden und schlagen uns mit vielem rum, was uns Mühe macht. Wir lassen uns wie Adam und Eva verlocken, zu vielversprechenden Früchten zu greifen, die schal schmecken und unser Leben verdunkeln.

Aus diesem Kreislauf können wir auch jetzt schon mit Jesus Christus aussteigen. Mit ihm hat Gott die Tür zum Paradies wieder geöffnet. Die Tür steht uns offen, an Jesu Seite himmlische Schätze zu sammeln. Dank Jesus können wir nach unserem Tod im himmlischen Paradies leben.

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