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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Barmherzigkeit und Advent

Horst Kretschi über Lukas 1,50.

Und seine Barmherzigkeit währet für und für bei denen, die ihn fürchten.

Lukas 1,50

Heute ist der erste Advent. Von heute an spielt bei uns zuhause adventliche Musik. Lieder, die davon erzählen was Advent bedeutet. Warten auf den, der da kommt! Auf Jesus Christus!

Das wiederum können wir wissen, weil die Bibel dazu Auskunft gibt. Am Anfang des Lukasevangeliums wartet eine junge Frau darauf, dass ihr Sohn zur Welt kommen soll. Maria, die Mutter von Jesus. Und während sie wartet, fängt sie an zu jubeln über Gott. Und sie stellt fest: "Seine Barmherzigkeit bleibt für immer und ewig, sie gilt allen Menschen, die in Ehrfurcht vor ihm leben". (Lukas 1,50) Diese Feststellung der Maria gilt auch heute noch. Sie gilt auch mir! Denn wenn Gottes Barmherzigkeit für immer und ewig bleibt, dann hat sie nicht irgendwann aufgehört. Und sie gilt allen Menschen, die in Ehrfurcht vor Gott leben.

Aber wie geht das – in Ehrfurcht vor Gott leben? Es bedeutet, dass ich Gottes Existenz anerkenne. Dass ich seine Gebote als Maßstab für mein Leben akzeptiere. Wenn ich Gottes Gebote halte und anerkenne, dass ich von mir aus vor Gott nicht bestehen kann, dann ehre ich ihn damit. Und indem ich dies tue, gilt mir seine Barmherzigkeit, die mir in der Person von Jesus begegnet. Das alles bedeutet Advent für mich. Gottes Liebe kommt in Jesus. Und in diesem Bewusstsein zünde ich heute die erste Kerze an!

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