/ Anstoß - Gedanken zum Tag
Gedanken zum Tag
Pausenlos im Stress?
Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.
Kommt es Ihnen auch manchmal so vor, als seien Sie im Dauerstress und die meisten Menschen um Sie herum ebenso?
Ist es Ihnen auch peinlich, zuzugeben, dass Sie hier und da mal Zeit haben und ganz gemütlich Dinge tun könnten, die gar nicht so wichtig erscheinen? Die kein Bruttosozialprodukt steigern, die keine Kasse klingeln lassen und die auch nicht gerade Nobelpreisverdächtig sind?
Ich denke, dass viele Menschen – ich selbst eingeschlossen – von einem schiefen Ideal ausgehen, wenn wir meinen, fortwährend betonen zu müssen, wie sehr wir beschäftigt sind.
Dabei ist Arbeit wirklich etwas Schönes, etwas Kostbares, ein Geschenk. Gott selbst gebietet den Menschen, sich einzusetzen, zu schaffen und Gutes zu wirken. Und er hat ein weiteres Geschenk für uns alle parat. Auch heute, im 21. Jahrhundert. Was Gott schon zu Beginn der Schöpfung im Sinn hatte, gilt nach wie vor. Die einfache Devise lautet:
„Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.“ 2. Mose 20,9-11 (LUT 2027)
Klasse. Arbeiten, schaffen, bauen, bewahren, planen und so weiter und so fort. Sechs Tage lang in voller Kraft. Und dann: Stopptaste. Innehalten, ausruhen, sich selbst und seinem Umfeld eine Pause gönnen, das Geschenk des Nichts-Tun-Müssens und Genießen-Dürfens auskosten.
Wer schlau ist, hält sich daran.
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