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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Schlafstörungen

Annegret Schneider über Psalm 4,9.

Ich liege und schlafe ganz mit Frieden; denn allein du, HERR, hilfst mir, dass ich sicher wohne.

Psalm 4,9

Wer hat noch nie mit Schlafstörungen zu tun gehabt? Ein lästiges und auf Dauer ungesundes Phänomen. Nicht umsonst werden in Zeitschriften oder in der Fernsehwerbung zahlreiche Präparate angeboten, die angeblich für einen erholsamen Schlaf sorgen. Schlafstörungen sind offenbar ein weitverbreitetes Übel.

Die Gründe können vielfältig sein – ein zu voller Magen, zu viel Koffein, eine aufwühlende Nachricht, die einem buchstäblich um den Schlaf bringt, oder auch die Angst vor dem neuen Morgen, weil ein unangenehmer Termin bevorsteht. Die Liste der belastenden Dinge, die manche Nacht zur Qual werden lassen, ist leider sehr, sehr lang.

In krassem Gegensatz dazu heißt es in Psalm 4, Vers 9: „Ich liege und schlafe ganz mit Frieden; denn allein du, HERR, hilfst mir, dass ich sicher wohne.“

Ein vertrauensvolles Bild wird hier vermittelt. Ganz mit Frieden schlafen, weil Gott selbst über mir wacht. Aber wie in aller Welt soll das gehen, wenn mich die Sorgen umtreiben?

Da gibt es vermutlich nur einen Weg: Alle Sorgen und Belastungen vor Gott benennen – sie buchstäblich in seine Hände legen. Den vergangenen Tag mit ihm besprechen, um Vergebung für Schuld bitten und den kommenden Tag Gott und seiner Gnade anbefehlen.

Ein kostenloses Mittel für erholsamen Schlaf – und vollkommen ohne negative Nebenwirkungen.

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Kommentare (1)

Dieter B. /

Dem kann ich zustimmen. Ein guter Ratschlag. Eine Schlafpause bietet Gelegenheit mit meinem Gott und Vater die Dinge des Tage zu besprechen. Danke.