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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Nicht vergessen, worauf es ankommt!

Wolf-Dieter Kretschmer über 5. Mose 8,18.

Sondern gedenke an den HERRN, deinen Gott; denn er ist’s, der dir Kräfte gibt, Reichtum zu gewinnen, auf dass er hielte seinen Bund, den er deinen Vätern geschworen hat, so wie es heute ist.

5. Mose 8,18

Wer möchte das nicht: Etwas aus eigener Kraft aufbauen. Im Beruf jemand sein, auf den oder die es ankommt. Verantwortung tragen. Gehört und gesehen werden. Sich ein bisschen Wohlstand erarbeiten.

Das Schöne in unserem Land ist, dass das Wohlstandsversprechen immer noch weitgehend intakt ist. Wer sich Mühe gibt und hart arbeitet, dem oder der winkt am Ende ein besseres Leben.

Zur Wahrheit gehört allerdings noch etwas anderes. Und das ist einem Teil der Menschheit schon seit Jahrtausenden bewusst. Mose, der Anführer des Volkes Israel, hat davon gesprochen – kann man nachlesen im 5. Buch Mose 8, Verse 18 Was steht dort?  

Denke an den HERRN, deinen Gott; denn er ist’s, der dir Kräfte gibt, Reichtum zu gewinnen, auf dass er hielte seinen Bund, den er deinen Vätern geschworen hat, so wie es heute ist.

In welchem Zusammenhang hat Mose diese Worte ausgesprochen: An der Grenze zum verheißenen Land.

Bald wird die Wüstenwanderung vorbei sein. Das Volk Israel wird sich in der neuen Heimat niederlassen, Dörfer und Städte gründen. Die Menschen werden erleben, dass es ihnen gut geht.

Mose macht seinen Volksgenossen klar:  das wird dann nicht nur das Ergebnis von harter Arbeit sein. Gott wird sein Versprechen erfüllen. Sein Segen wird den Wohlstand möglich machen. Das sollen die Menschen sich immer vor Augen halten.

Auch wenn diese Worte in eine andere Zeit hineingesprochen wurden, so gilt die dahinterstehende Wahrheit noch immer. Mein Wohlergehen ist eben nicht allein das Ergebnis meiner Bemühungen. Es kommt auf Gottes Segen an. 

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