Keine Multioption, wenn es ums Ziel geht

Wer eine gute Orientierung besitzt – oder auch eine verlässliche Straßenkarte, der oder die hat es gut. Vorausgesetzt, er oder sie kann die Karte lesen und schnell erfassen, wo es langgeht. Sogar in Zeiten von Navi tut man gut daran, selbst mitzudenken und sich nicht ausschließlich auf die automatische Stimme aus dem Off zu verlassen; das können so ziemlich alle aktiven Teilnehmer am Straßenverkehr unterschreiben.

Und die Wichtigkeit von Wegweisern braucht man gar nicht erst zu diskutieren. Es ist schön und entspannt, wenn man gut erkenntlich die richtige Richtung gezeigt bekommt.

Auch in der Bibel gibt es Wegweiser, die sicher zum Ziel führen, wenn man sie beachtet. Im Johannes-Evangelium, Kapitel 14, Vers 6, ist eine entsprechende Aussage von Jesus überliefert: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ Das sagt Jesus zu seinen Jüngern. Damit beantwortet er ihre Frage, wohin er gehen wird und wie der Weg dorthin führt: Jesus wird zu seinem Vater im Himmel gehen – und wer dorthin will, wer also die Ewigkeit bei Gott zubringen möchte, der muss sich schon in diesem Leben Jesus anschließen, an ihn glauben und sein Leben nach dem richten, was Gott möchte.

Es heißt zwar: „Viele Wege führen nach Rom.“ Sprich: zum Erreichen eines Zieles gibt es in vielen Fällen etliche Möglichkeiten. Aber der Weg zu Gott führt einzig und allein über Jesus Christus – seinen Sohn, den Gott selbst geschickt hat, damit er die Schuld der Menschen auf sich nimmt. Wer also mit Gott ins Reine kommen will, kann sich an Jesus Christus wenden und ihm alles anvertrauen – Freude, Leid und das ganze Leben, denn Jesus selbst hat von sich gesagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Es gibt keinen anderen Weg zum Vater als mich.“ (Johannes 14, 1 – BasisBibel)