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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Wie ich an einer guten Zukunft baue

Wolf-Dieter Kretschmer über 1. Timotheus 6,18-19

dass sie Gutes tun, reich werden an guten Werken, gerne geben, zum Teilen bereit sind und sich selbst einen Schatz sammeln als guten Grund für die Zukunft, damit sie das wahre Leben ergreifen.

1. Timotheus 6,18-19

In diesen Wochen bin ich ein gefragter Mensch. Mit einem Mal erhalte ich Post von Organisationen, die ich nicht kenne oder die mir vor genau einem Jahr geschrieben haben. Klar, in der Adventszeit erhoffen sich viele zusätzliche finanzielle Unterstützung für eine gute Sache.  

Unter Christen haben Spenden eine lange Tradition. An seinen Mitarbeiter Timotheus gerichtet, schreibt der Apostel Paulus:

Fordere sie auf, ihr Geld zu nutzen, um Gutes zu tun. Sie sollen reich an guten Taten sein, die Bedürftigen großzügig unterstützen und immer bereit sein, mit anderen zu teilen, was Gott ihnen gegeben hat. Auf diese Weise legen sie mit ihrem Besitz ein gutes Fundament für die Zukunft, um das wahre Leben zu ergreifen. 1. Timotheusbrief 6, Verse 18 und 19 Neues Leben. Die Bibel.

Ich verstehe Paulus so: Ich bin aufgefordert, von dem materiellen Segen zu nehmen, der mir anvertraut worden ist. Ich teile ihn mit bedürftigen Menschen und schaffe so die Voraussetzungen für eine bessere Zukunft.

Bleibt die Frage, wie das geschehen kann.

Natürlich helfe ich gerne, eine plötzlich auftretende Not zu lindern. Aber ich kann auch an einem guten Fundament für die Zukunft bauen, in dem ich beispielsweise ein Kind in der Dritten Welt mit der Möglichkeit beschenke, zur Schule zu gehen oder einem Bedürftigen helfe, wieder für sich selbst sorgen zu können.

Es gibt viele Möglichkeiten, mich als Christ segensreich einzubringen. Hauptsache ich werde aktiv!

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