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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Das merke ich mir

Markus Baum über Römer 15,4.

Denn was zuvor geschrieben ist, das ist uns zur Lehre geschrieben, damit wir durch Geduld und den Trost der Schrift Hoffnung haben.

Römer 15,4

„Das soll dir eine Lehre sein“ – wenn mir jemand so kommt, dann kann ich davon ausgehen: Ich hab’s mal wieder versiebt oder mich gründlich verschätzt – und ich habe die Quittung dafür bekommen. Nicht im Geheimen, dann wäre es ja nicht so schlimm. Sondern andere haben es auch bemerkt – und haben sich ihren Reim darauf gemacht. Dabei gibt’s ja durchaus Dinge, da kann ich durchaus noch dazulernen – und das will ich auch. Lebenslanges Lernen ist nicht erst seit gestern angesagt.

Ein in Teilen 3.000 Jahre altes, in anderen immer noch 2.000 Jahre altes Lehr- und Lernbuch ist die Bibel, das große Buch vom Menschen – und von Gott. Im letzten Drittel dieses Buches, im Römerbrief Kapitel 15, da findet sich eine aufschlussreiche Aussage über dieses Buch, sozusagen eine Leseanleitung. Zitat: „Alles, was die Schrift sagt und was schon vor langer Zeit niedergeschrieben wurde, sagt sie unseretwegen. Wir sind es, die daraus lernen sollen; wir sollen durch ihre Aussagen ermutigt werden, damit wir unbeirrbar durchhalten, bis sich unsere Hoffnung erfüllt.“

Ich für mein Teil will die Bibel in dieser Hinsicht beim Wort nehmen. Ermutigung brauche ich gelegentlich – wie wohl jede und jeder auf dieser Welt. Durchhaltevermögen kann auch nicht schaden, und Hoffnung hat diese Welt auch nötig. Gut zu wissen, dass all das zwischen zwei Buchdeckeln steckt und darauf wartet, entdeckt zu werden – von Ihnen und von mir.

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Kommentare (1)

Margit W. /

Danke für diesen wunderbaren Impuls...