Navigation überspringen

/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Ein nicht alltägliches Haus

Elke Drossmann über Sacharja 3,9.

Ich will die Sünde jenes Landes wegnehmen an einem einzigen Tag.

Sacharja 3,9

Wie ein Haus mit mehreren Stockwerken, kann ich mir eine Vision vorstellen. Jedenfalls, wenn es sich um eine Vision handelt, die in der Bibel festgehalten ist.

Das Fundament des Hauses ist die Vision selbst. Dieses Fundament legt Gott. Er macht einem Propheten etwas klar, auf das er im Leben nicht gekommen wäre.

Das Erdgeschoss besteht aus dem Hinweis, wie die Zukunft sich für jemanden gestalten wird. Im Buch Sacharja, Kapitel 3, Vers 9 geht es um Jerusalems Zukunft und die des Hohenpriesters Jeschua, der an der Spitze der Heimkehrer aus Babylonien steht.

Die erste Etage bezieht sich auf ein Ereignis im Jahre X, das noch keiner kennt: „Siehe, auf dem einen Stein, den ich vor Jeschua hingelegt habe, sind sieben Augen. Siehe, ich will auf ihm eine Inschrift eingraben, spricht der Herr Zebaoth, und will die Sünde des Landes wegnehmen an einem einzigen Tag.“ (Sacharja 3, 9)

Das zweite Obergeschoss beschaue ich mit meiner christlichen Brille. Jeschua – da klingt bereits der Name Jesus an. Im Gegensatz zu dem vorher geschilderten Jeschua ist Jesus, der Sohn Gottes, sündlos. Er braucht nicht von Sünde befreit werden.

An einem bestimmten Tag verschwindet die Sünde des ganzen Landes. Was liegt näher, als an  Karfreitag zu denken. Ans Kreuz, an dem Jesus stirbt. Jesus erstickt nicht nur an der Sünde des Landes Israel, die Sünde der ganzen Welt lastet auf ihm. Durch Jesu Tod verliert die Sünde ihre Schwere. Gott nimmt sie weg.

In welchem Stockwerk möchten Sie wohnen?

Ihr Kommentar

Die E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Alle Kommentare werden redaktionell geprüft. Wir behalten uns das Kürzen von Kommentaren vor. Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht.