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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Das große Panorama

Markus Baum über Jesaja 45,12.

Ich bin’s, dessen Hände den Himmel ausgebreitet haben und der seinem ganzen Heer geboten hat.

Jesaja 45,12

Klare Nächte im April – knackig kalt, aber dafür gibt’s einen beeindruckenden Sternenhimmel zu bestaunen. Zur Zeit mit den Sternbildern Löwe und Jungfrau über dem südlichen Horizont. Und der Planet Venus leuchtet als dominanter Abendstern.

Dabei ist das, was wir sehen, nur ein winziger Bruchteil der galaktischen Wirklichkeit. Wo wir mit menschlichen Augen nur ein paar tausend Sterne auflösen können, da blickt das Weltraumteleskop James Webb ungleich tiefer ins Weltall hinein und erkennt Abermillionen Himmelskörper, ganze Sternensysteme, unvorstellbar ferne und unglaublich alte Galaxien.

Wem verdanken wir dieses beeindruckende Himmelstheater? Und wem verdanken wir unseren Platz auf dieser Bühne? Hinweise darauf gibt’s in der Bibel, im Buch Jesaja Kapitel 45 zum Beispiel – das ist damit schon steinaltes Menschheitswissen. Mindestens 2.500 Jahre alt. Da outet sich der Gott Israels als Erfinder und Urheber der Welt. Wörtliches Zitat: „Ich bin‘s, dessen Hände den Himmel ausgebreitet haben und der seinem ganzen Heer geboten hat.“

Das „Heer des Himmels“ – das klingt militärisch und bezieht sich darauf, dass die Gestirne regelhaft und geordnet ihre Bahnen ziehen. Gott hat ihnen allen ihren Platz zugewiesen. Und selbst wenn einzelne Himmelskörper aus der Reihe tanzen, beansprucht Gott dafür das Copyright.

Derselbe Gott, der den Tanz der Gestirne choreografiert – der interessiert sich auch für uns Menschen, der kümmert sich auch um Ihr und mein Schicksal. Der Sternenhimmel trägt seine Handschrift. Aber seine Fußspuren hat Gott auf diesem kleinen blauen Planeten hinterlassen. 

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Kommentare (1)

Ute K. /

Lieber Herr Baum,
Ihr "Anstoß" heute hat mich total begeistert. Die eindrucksvollen Bilder vom unendlichen Universum, in dem GOTT die Gestirne "tanzen läßt" erzeugen in mir ein mehr