Vergleichen verboten?

Unbewusst vergleiche ich mich mit anderen in meinem Umfeld. Lena vergleicht mich mit Eva. Gott sieht doch nur mich: Elke, so wie ich bin – oder?

Schon. Doch es gibt auch Ausnahmen. Wie damals vor mehr als 2500 Jahren. Gott hat immer wieder sein Augenmerk auf das Volk Israel gelegt. Es hat sich mit anderen Völkern verglichen und muss bis heute mit umliegenden Nationen Schritt halten.

Im Buch Jeremia wird berichtet, dass Gott sein Volk in punkto Hören und Umsetzen des Gehörten mit einer Sippe vergleicht. Diese Sippe beachtet immer noch die Grundsätze Ihres Stammvaters, doch das Volk Israel schwächelt, wenn es um Gottes Worte geht. Im Buch Jeremia, Kapitel 35, Vers 14 klingt das so: „So spricht der Herr: Ich habe zu euch gesprochen, immer wieder mit Eifer gesprochen, ihr habt nicht auf mich gehört.“

Gehört hat das Volk Israel schon, was Gott gesagt hat. Doch sie haben nichts daraus gemacht. Ihr Verhalten hat sich nicht geändert. Das findet Gott ganz und gar nicht gut und deshalb kündigt er jetzt Konsequenzen an. Andere bekommen das hin, was ihr nicht schafft. Doch noch habt ihr die Chance, das zu ändern. Wenn nicht, werdet ihr euer Land verlassen müssen.

Und heute? Gott möchte von mir, dass ich umsetze, was Gott mir sagt, damit ich bei ihm immer ein Zuhause habe. Auch nach meinem Tod.