Richtig gute Neuigkeiten

Mathe, Physik, Chemie – das waren früher in der Schule Fächer, um die ich gerne einen Bogen gemacht hätte. Ich erinnere mich aber daran, dass ich an der Wahrscheinlichkeitsrechnung durchaus meine Freude hatte. Ausnahmsweise hatte ich da mal den Dreh raus. Bei der Rückgabe der Klausur zu diesem Thema freute ich mich sehr über die ungewohnt gute Note. Richtig gute Neuigkeiten gab es also zu verkünden! Und ich konnte es kaum erwarten nach Hause zu kommen, um meiner Mutter stolz davon zu berichten.

Heutzutage fließen die Informationen schneller. Das Smartphone ist immer dabei, eine Nachricht kurzerhand getippt. Oder man teilt Neuigkeiten gleich über die sozialen Medien. Damit auch jeder Bescheid weiß.

Und was ist die beste Nachricht, die ich kenne? Ich bin Gottes geliebtes Kind. Das ist eine unumstößliche Wahrheit, die tief in meinem Herzen verankert ist. Darauf vertraue ich, darauf baue ich mein Leben. Ich habe mich heute gefragt: Wie oft teile ich diese Nachricht; mit der Familie, mit Freunden, in den sozialen Medien?

Im Matthäusevangelium wird beschrieben, wie Jesus seinen Nachfolgern begegnet und sie aussendet. In Matthäus 10, 27 sagt Jesus zu ihnen: „Was ich euch ins Ohr sage, das verkündigt auf den Dächern.“

Wem Jesus in seinem Leben begegnet ist, der wird verändert und redet davon. So wie die Nachfolger Jesu damals, so wie ich heute. Der Reformator Martin Luther hat das einmal mit diesem Bild ausgedrückt: Ein Bettler sagt dem anderen, wo es Brot gibt. Lebensbrot, das den Hunger nach echtem Leben stillt.

Ich lade Sie ein, Jesus heute zuzuhören und dann anderen davon zu erzählen.