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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Jesus versus Spiderman

Oliver Jeske über Matthäus 5,17.

Jesus spricht: Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.

Matthäus 5,17

Als Familie haben wir uns in der letzten Zeit die Verfilmungen von Spider-Man angeschaut. Wie alle Helden der Marvel-Comics hat der Hauptcharakter Peter Benjamin Parker zwar Super-Kräfte. Gleichzeitig ist er aber alles andere als perfekt.

Und das ergibt Sinn: Niemand möchte fast zwei Stunden zuschauen, wie ein Mensch einen Schurken nach dem anderen souverän hinter Gitter bringt. Das wäre vorhersehbar und schlicht langweilig.

Eine ganz andere Sprache als die Hollywoodstudios spricht die Realität: Vor 2.000 Jahren ist ein Mensch mit einer schier unlösbaren Mission auf diese Welt gekommen:

Er sollte die Schuld der ganzen Menschheit auf sich nehmen. Eine Bedingung dafür: Er musste vor Gott ein perfektes, vollkommen untadeliges Leben führen.

Jesus formulierte seinen Auftrag selbst so:

„Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Weisungen der Propheten außer Kraft zu setzen. Ich bin nicht gekommen, um sie außer Kraft zu setzen, sondern um sie zu erfüllen und ihnen volle Geltung zu verschaffen.“ (Matthäus 5,17 – GNB)

Das Revolutionäre war: Jesus hat genau das geschafft. Er hat dieses perfekte Leben geführt. Eigentlich hätte er dafür mindestens den Friedens-Nobelpreis verdient gehabt. Doch die Römische Staatsmacht ließ ihn hinrichten an einem Kreuz.

Der Clou: Das Ganze war kein Unfall der Geschichte. Jesus, der Sohn Gottes, starb unschuldig als vollkommen gerechter Mensch. Er tat dies freiwillig. Er zahlte damit Lösegeld für Sie und für mich. Deshalb bin ich frei. Ich bin ein Kind Gottes. Und Jesus Christus ist mein wahrer Held.

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