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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Anker in bewegten Zeiten

Joachim Bär über Offenbarung 1,4.

Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt.

Offenbarung 1,4

Bewegte Zeiten waren das damals, als der Seher Johannes seine Offenbarung niedergeschrieben hat. Er sah, welche Herausforderungen der Weltgeschichte auf die zweite Generation von Christen zukommen würde – ausgangs des ersten Jahrhunderts. Johannes schreibt von Krankheiten, Naturkatastrophen und Kriegen. 

Bewegte Zeiten sind es auch heute. Welche Herausforderungen auf mich noch zukommen? Ich weiß es nicht. Natürlich beunruhigen mich Nachrichten von Krieg, gestiegene Kosten für Energie und Essen – auf was kann ich mich noch verlassen? 

Mir hilft eine Aussage vom Anfang der Offenbarung des Johannes, wo es heißt: „Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt.“ (Offenbarung 1,4) Gnade und Frieden von wem? Von Jesus selbst. Wann? Jetzt. In den bewegten Zeiten. In den Sorgen, Befürchtungen, in der Unsicherheit der Zeit. 

Das hat Johannes den ersten Lesern der Offenbarung zugesprochen. Ich nehme das auch für mich an: Da ist jemand, der die Vergangenheit kennt. Jesus ist auch im Hier und Jetzt bei mir und führt mich in die Zukunft. Er geht gnädig mit mir um und schenkt mir Frieden. In den bewegten Zeiten. Weil die Weltgeschichte nicht einfach passiert, sondern in Gottes Hand liegt. Das macht die Offenbarung des Johannes deutlich. 

Mit dieser Gnade und mit diesem Frieden gehe ich hoffnungsvoll in diesen Tag. 

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Kommentare (2)

Günther B. /

DANKE für ermutigende Worte♡ Ja, wir dürfen (und müssen?) zuversichtlich sein, um der Welt Zeugnis von unserem christlichen Glauben zu geben. Unsere IDENTITÄT steht ewig fest: geliebte Königskinder mehr

Ursula /

Eine ermutigende Zusage, vielen Dank Herr Bär!