Große Gedanken

Heute begegnet mir in der Bibel folgende Aussage:

Gott, der reich ist an Erbarmen, hat uns in seiner großen Liebe, die er uns entgegenbrachte, mit Christus zusammen lebendig gemacht, obwohl wir tot waren in unseren Verfehlungen. Epheser 2, Verse 4–5

Was für eine tröstliche Aussage! Gott ist reich an Erbarmen. Er bringt mir große Liebe entgegen. Das ist der Kern dessen, was der Apostel Paulus den Christen in Ephesus schreibt.

Aber lässt sich das auf heute übertragen? Und wenn ja, was mache ich damit? Wie gehe ich damit um, dass Gott sich mir freundlich zuwendet?

Eine Möglichkeit könnte darin bestehen, dass ich kurz zur Kenntnis nehme, was Paulus geschrieben hat, und dann mit dem weitermache, was ich gerade zu tun habe. Ich könnte aber auch für einen Moment innehalten und die Aussage sacken lassen:

Erbarmen. Liebe. Jesus Christus räumt meine Schuld weg. Er macht mich lebendig. – Das sind große Gedanken. Sehr große.

Ich finde sie so gewaltig, dass ich nicht nur kurz innehalten will, sondern auch einen herzlichen Dank aussprechen möchte: „Danke, lieber Herr, für deine wunderbare Barmherzigkeit und Liebe. Danke, dass du es gut mit mir meinst.“ Amen.