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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Ist oder Soll?

Elke Drossmann über Jesaja 61,1.3.

Der HERR hat mich gesandt, zu schaffen den Trauernden zu Zion, dass ihnen Schmuck statt Asche, Freudenöl statt Trauer, schöne Kleider statt eines betrübten Geistes gegeben werden.

Jesaja 61,1.3

Wie sieht es in Judäa vor mehr als 2500 Jahren aus? Die Folgen der Krisen des Landes sind niederdrückend: Asche – Häuser, der Tempel liegen in Trümmern. Trauer über die Spuren des Sieges der Babylonier und das Gefühl: Gelähmt zu sein, statt Ärmel hochkrempeln.  Müde statt Unternehmergeist. Alles zu viel.

Kommt Ihnen das bekannt vor? Wie beweglich können wir noch sein? Wie marode sind die nächsten Autobahnbrücken?

Gott spricht damals eine neue Berufung für einen Mann aus, der dem Trümmergeist entgegensetzt: 

„Der Herr hat mich gesandt, zu schaffen den Trauernden zu Zion, dass ihnen Schmuck statt Asche, Freudenöl statt Trauer, schöne Kleider statt eines betrübten Geistes gegeben werden.“ (Jesaja 61, 1.3)

Versprechen für den Wiederaufbau der Trümmerstadt Jerusalem mit handfester Unterstützung durch Gottes Bodenpersonal. Freiheit nimmt Gestalt an. Gott selbst bereitet alles vor. Verändert ihren Geist und beschenkt sie mit Freude. Freude auf die Stadt, die vor ihren Augen wächst.

Für uns Christen übernimmt Jesus Jahrhunderte später bis heute diese Funktion und schenkt uns den Heiligen Geist. Den Geist der Freude, der uns anleitet, uns über jede Brücke zu freuen, die wir betreten und befahren können. Jede Brücke, die uns an Jesus erinnert, den Brückenbauer mit Zielort himmlisches Jerusalem und seiner unbeschreiblichen Schönheit.

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Kommentare (1)

Rainer /

Wie wunderbar. Zielort: himmlisches Jerusalem. Dort wo es unbeschreiblich schön ist. Vielen lieben Dank.