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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Wunden, die nicht heilen

Elke Drossmann über Römer 5,11.

Wir rühmen uns auch Gottes durch unsern Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Versöhnung empfangen haben.

Römer 5,11

Wie oft ich mich schon an meinen Fingern verletzt habe, kann ich gar nicht mehr zählen. Manchmal will die entstandene Wunde nicht heilen. Ich stoße mit dem Finger gegen einen Schrank und sie platzt wieder auf. Aufatmen, sie schließt sich endlich. Ich spüle nur eine Tasse ab und alles beginnt von vorne.

Wunden, die nicht heilen – das gilt auch für die Wunden, die eigene Sünden mir, anderen und Gott zufügen. Sünde verursacht unheilbare Wunden.

Jesus selbst habe ich mit meinen Sünden verwundet. Auch für ihn waren die entstandenen Wunden unheilbar. Er stirbt mit und durch die Wunden, die ich ihm zugefügt habe, am Kreuz. Doch nicht nur durch meine Wunden, sondern auch durch die, die jeder Mensch, der je auf der Erde gelebt hat und noch leben wird.

Jesus selbst hat anderen keine Wunden gerissen. Gott hat mit der Auferstehung Jesu ihn zum Arzt für unsere „Sündenwunden“ gemacht. Jesus heilt unsere Wunden, schafft Versöhnung für den Umgang miteinander und mit Gott selbst.

Paulus beschreibt diesen Vorgang mit anderen Worten im Römerbrief. Seine Freude darüber drückt er z. B. im Kapitel 5, Vers 11 mit folgenden Worten aus: „So freuen wir uns nun darüber, dass wir wieder eine Beziehung zu Gott haben – weil Jesus Christus, unser Herr, uns mit Gott versöhnt hat.“ (NLB)

Wie gut, dass unheilbare Wunden heilen können – dank Jesus!

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Kommentare (2)

Elke Drossmann /

Danke für den Tipp und Ihre Wünsche! Liebe Grüße

Helga K. /

Danke, liebe Fr. DROSSMANN, ja, "Jesus heilt unsere Wunden, schafft Versöhnung für den Umgang miteinander und mit Gott selbst." Sogar für ihre Wunden an den Fingerkuppen hat Gott etwas wachsen mehr