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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Jetzt wird's Tag!

Markus Baum über 1. Johannes 2,8,

Der Freitag vergangener Woche hat den kalendarischen Herbstanfang markiert. Und am Sonntag war Tagundnachtgleiche. Das heißt: Wir müssen uns daran gewöhnen, dass es in den nächsten Wochen und Monaten immer weniger Tageslicht gibt. Die Nächte werden länger und kälter. Das kehrt sich erst wieder zur Wintersonnenwende um – und die fällt terminlich praktisch mit welchem christlichen Fest zusammen? Mit Weihnachten.

Das Kraftfahrzeuggewerbe wirbt in diesen Tagen dafür, dass alle Autohalter die Beleuchtung ihrer fahrbaren Untersätze überprüfen lassen. In der trüben Jahreszeit kommt es für alle Verkehrsteilnehmerinnen und –Teilnehmer darauf an, dass die Fahrbahn vor ihnen gut ausgeleuchtet wird – und dass sie selbst früh wahrgenommen werden.

Die Dunkelheit vertreiben – auch im übertragenen Sinn: Das ist auf jeden Fall erstrebenswert. Diese Welt braucht in jeder Hinsicht Erleuchtung – und die Menschheit ebenfalls. Gut zu wissen, dass sich einer vom ersten Schöpfungstag an darum gekümmert hat, dass das Licht angeht in dieser Welt – und dass es nicht mehr ausgeknipst wird. Auch wenn es zwischendrin zappenduster aussieht: Gott sorgt für gute Sicht. Der 1. Johannesbrief im Neuen Testament, ziemlich weit hinten in der Bibel, behandelt das Thema „Göttlicher Lichttest“ über eine ganze Briefseite hinweg. Und zieht das ermutigende Fazit: „Die Finsternis vergeht, und das Licht der Wahrheit leuchtet schon“ (1. Johannes 2,8).

Wer daran zweifelt, für die oder den gibt es so etwas wie eine göttliche Sehschule. Vertrauen auf Gott lernen – und erleben, wie einer oder einem das Licht aufgeht.

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