Gott kennen, stark bleiben

Stark sein – wer will das nicht! Ich persönlich habe meine Wege gefunden, wie ich körperlich fit bleibe. Dazu habe ich mich intensiv mit dem Thema Kraftausdauer und mit den sogenannten freien Gewichten beschäftigt. Also Langhantel, Kugelhantel und mehr.

Mittlerweile kann ich guten Gewissens sagen: Ich kenne meinen Sport. Ich weiß, was ich tun muss, um Trainingserfolge zu erzielen. Und ich weiß, wie ich durch eine gute Mischung an Übungen dranbleiben kann. Denn eins ist klar: Es gibt viele Ablenkungen, die mich im Alltag vom Sport abhalten wollen.

Von einer ähnlichen Situation ist die Rede im Buch Daniel, im ersten Teil der Bibel. Hier geht es um die Frage, wie die Israeliten in einer besonderen Herausforderung stark bleiben können. Da heißt es: „Die vom Volk, die ihren Gott kennen, werden stark sein und danach handeln.“ (Daniel 11,32)

In dieser prophetischen Schau ist auch von Ablenkungen die Rede, in diesem Fall vom Glauben und dem guten Handeln. Menschen, die es nicht gut meinten, wollen die Israeliten von Gott abbringen. Sie wollen erreichen, dass sie nicht mehr nach seinem Willen handeln. Stark bleiben diejenigen, die Gott kennen.

So weist mir das Buch Daniel einen Weg, wie auch ich in herausfordernden Zeiten gut handeln kann: Indem ich mich schon jetzt auf die Suche mache und Gott gut kennenlerne. Indem ich erfahre, wie gut er es mit mir meint. Und indem ich mich erinnere, was er mir schon Gutes getan hat.

Ich merke: Auch diese Stärke tut mir sehr gut.