/ Anstoß - Gedanken zum Tag
Gott der Hoffnung
Tobias Schier zu Jeremia 14,22.
Bist du es nicht, HERR, unser Gott, auf den wir hoffen?
Wir leben in stürmischen Zeiten. Da werden Sie mir sicher recht geben: Corona, Ukrainekrieg, Wetterextreme – um nur einige wenige Punkte zu nennen. Und eventuell werden wir im bevorstehen Winter die Heizungen in unseren Wohnungen nicht ganz so unbekümmert aufdrehen wie bisher. Kein Wunder, wenn sich so langsam auch die Letzten fragen: Worauf ist denn jetzt noch Verlass?
Fragen wie diese sind nicht neu. Genauso wenig wie die Herausforderungen, vor denen wir stehen. Das hat es schon immer gegeben. Entscheidend ist doch viel mehr, wo mich diese Zeiten hinführen. Sie können mich an viele unterschiedliche Orte führen. Zum Geld oder zur Sorge, zur Angst oder in die Hoffnungslosigkeit. Das muss aber nicht sein.
Der Prophet Jeremia kennt den richtigen Ort, er hat ihn vor 2.600 Jahren dem Volk Israel verkündet und verkündet ihn bis heute Ihnen und mir. In Kapitel 14 des Buches Jeremia wird der Prophet mit folgenden Worten zitiert: „Bist du es nicht, HERR, unser Gott, auf den wir hoffen?“ Eine rhetorische Frage. Hoffnung für meine Zukunft finde ich bei Gott. In der Bibel steht über den ewigen Gott, dass er derselbe war und ist und bleibt. Er ist mächtig und unabhängig von äußeren Umständen. Diese Welt liegt in seiner Hand, und da liegt sie gut. Sie brauchen Hoffnung? Gott allein kann Sie ihnen schenken.
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