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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Mut, Trost und Hoffnung

Hans Wagner über Römer 15,4.

Was zuvor geschrieben ist, das ist uns zur Lehre geschrieben, damit wir durch Geduld und den Trost der Schrift Hoffnung haben.

Römer 15,4

Zurzeit beschäftige ich mich gerade mit dem Thema Photovoltaik. Was mache ich also? Ich kaufe ein Buch dazu und lese. Natürlich beschäftigt mich aktuell auch intensiv die Frage: Wie kann ein Politiker wie Putin auf die Idee kommen, ein unabhängiges Land brutal zu überfallen? Ich würde es gerne irgendwie einsortieren können. Also kaufe ich ein Buch und lese. Der Generationenkonflikt, die Klimakatastrophe ... ich lese Bücher. Ich möchte verstehen, möchte selbst daraus lernen, vielleicht auch einiges erklären können.

Genauso geht es mir mit der Bibel. Der Apostel Paulus schreibt im Brief an die Gemeinde in Rom, dass die Bibel tatsächlich genau dafür gedacht ist. „Was in der Heiligen Schrift vor langer Zeit aufgeschrieben wurde, gilt uns, wir sollen daraus lernen. Es ermutigt und tröstet uns, damit wir unsere Hoffnung auf Gottes Zusagen setzen und daran festhalten.“ So seine Formulierung, wobei wir uns darüber im Klaren sein sollten: Er spricht vom Alten Testament - mehr gab es damals noch nicht. So hilft uns die Lektüre der ganzen Bibel, Gott kennenzulernen und sein Handeln in Jesus Christus zu verstehen. Dazu gibt es gerade an Pfingsten noch die Erinnerung an eine wichtige Ergänzung: Gott selbst ist lebendig bei uns. Er ist der Heilige Geist, den wir brauchen, um die Inhalte der Bibel wirklich zu verstehen. Nur mit seiner Hilfe finden wir in der Bibel, was wir wohl alle gerade dringend brauchen: Mut, Trost und Hoffnung.

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Kommentare (1)

Heinrich D. /

Danke für die Andacht. Wie ein Putin einen Krieg anfangen kann, ich denke es geht ihm wie uns allen, um Macht, Ehre und Geld. Der Westen hat ihm dafür genügend Argumente geliefert. Alles kein Grund mehr