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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Wir sind Privilegierte

Ulrike Schild über 1, Joh. 1,2.

Wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das Leben, das ewig ist, das beim Vater war und uns erschienen ist.

1. Johannes 1,2

Wenn ein Mitarbeiter in einer Firma befördert wird, wenn er in eine bedeutsamere Position hineinkommt, sagen wir: Dieser Mensch ist aufgestiegen. Es ist schon ein Privileg, wenn man „befördert“ wird. Das ist schon was Besonderes.

Der Jünger Johannes war auch in gewisser Weise ein Privilegierter. Seine persönliche Nähe zum Herrn wird angedeutet: „Einer von den Jüngern lag an der Seite Jesu; es war der, den Jesus liebte.“ Johannes ein junger Mann, der in den Armen des Erretters liegt. Daher stammt auch die einzigartige Bezeichnung „Johannes, der geliebte Jünger“. Johannes ist dem Ewigen auf besondere Weise begegnet. Er war ihm, Jesus Christus, ganz besonders nah.

Der Christus, der beim Vater war, der bei Gott war und seine Füße auf diese Erde gesetzt hat. Es ist der Christus, der uns Leben einhaucht, ewiges Leben. Die Bibel verlinkt untrennbar das ewige Leben mit der Person von Jesus Christus. Johannes schreibt: „Wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das Leben, das ewig ist, welches war bei dem Vater und ist uns erschienen.“ Es ist die triumphierende Gewissheit, die hier ausgesprochen wird. Johannes macht deutlich: Jesus hat uns als Christen in einen neuen Stand versetzt. Wir sind alle Privilegierte. Wir sind in Christus. Wir haben das Leben, das ewige Leben jetzt schon in uns. Ein Leben in Fülle, Freude, Hoffnung, Kraft und Stärke. Und das wird nie enden.

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Kommentare (1)

Erhard B. /

Johannes und die anderen Jünger von Jesus haben ihn, den Sohn Gottes, selbst erlebt, ihn, der aus der Ewigkeit zu uns, seinen Geschöpfen kam.