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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Offene Arme

Melanie Bonnkirch über 1. Petrus 2, 24.

Ich kenne Paare, die gehen nach einem Streit nicht schlafen, bevor sie sich nicht wieder versöhnt haben. Ein Konzept, das sich mir absolut erschließt. Ich kenne dieses unangenehme Gefühl nach einem Streit. Man möchte dann wieder gut machen, wo man den anderen verletzt hat. Möchte Worte oder Taten ungeschehen machen.

Wie gut tut dann die Versöhnung; wenn man sich in den Armen hält und einander verzeiht. Doch leider gelingt uns Menschen das nicht immer, manchmal hält die Versöhnung auch nur bis zur nächsten offenen Zahnpastatube.

Bei Jesus ist das anders. Er nimmt seine Nachfolger und Nachfolgerinnen unvoreingenommen in die Arme, ohne Verurteilung oder Fragen. Seine heilsame Liebe ist einfach göttlich. Er schenkt sie ohne Gegenleistung und Hintergedanken. Alte Fehler zählen nicht mehr. Wer das erlebt, kann befreit aufatmen.

So steht es im Neuen Testament im 1. Petrusbrief, Kapitel 2, Vers 24: Jesus hat unsere Sünden ans Kreuz hinaufgetragen, mit seinem eigenen Leib. Damit sind wir für die Sünden tot und können nun für das Gute leben. Durch seine Wunden seid ihr geheilt worden!

Jesus befreit mich also zum Leben. Das heißt nicht, dass ich nie wieder Fehler mache, aber ich kann etwas dagegensetzen: Jesus und seine heilsame Liebe.

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Kommentare (2)

Silvia /

Vielen Dank! Das ist ja so lustig, die offene Zahnpastatube!!!(wiewohl natuerlich ein ernstes Thema..., sowohl die Versoehnung als auch diese Tube...) / ich glaube auch ganz fest, dass Jesus offene mehr

Frank S. /

Liebe Frau Bonnkirch, ich stimme mit den Grundaussagen bzgl. gegenseitiger Vergebung völlig überein und danke Ihnen für diese Gedanken. Gleichwohl lassen Sie mich bitte darauf hinweisen, dass die mehr