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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Personenschutz

Ellen Hörder-Knop über Apostelgeschichte 23,11.

In der folgenden Nacht aber stand der Herr bei ihm und sprach: Sei getrost! Denn wie du für mich in Jerusalem Zeuge warst, so musst du auch in Rom Zeuge sein.

Apostelgeschichte 23,11

Je prominenter Menschen sind, desto nötiger brauchen sie Personenschutz. Laut Gefahrenprognose sind Menschen des öffentlichen Lebens erheblichen Bedrohungen durch andere Personen ausgesetzt. Das hat schon vor knapp 2000 Jahren der Apostel Paulus erlebt. Durch sein leidenschaftliches Bekenntnis zu Jesus Christus, dem gekreuzigten und auferstandenen Retter aller Menschen, ist Paulus ins Visier der Öffentlichkeit geraten. Das bringt ihm nicht nur Zustimmung. Handgreifliche Kritik, Hass und Mordpläne sind die Kehrseite der Medaille. Zum Schutz vor einer aufgebrachten Volksmenge landet Paulus im Gefängnis. Verachtet und verlassen und doch nicht allein. Trostlos in der Dunkelheit seiner Zelle und doch getröstet. Wie kann das sein? Jesus Christus selbst steht an seiner Seite und gewährt Paulus Personenschutz. Dokumentiert ist das in der Apostelgeschichte des Lukas Kapitel 23. Da heißt es:

„In der Nacht stand der Herr bei Paulus und sprach: Sei getrost!“

Jesus versichert Paulus: Wo und in welcher Lage du dich befindest – du bist nicht allein. Ich bin bei dir. Ich habe dich im Blick. Ich habe eine Perspektive für dich.                                                                Jesus Christus sichert auch mir seinen Schutz persönlich zu.  Auf Schritt und Tritt umgibt mich seine schützende Gegenwart. Er ist da – auch in den dunklen Stunden meiner Sorgen und Ängste. Sein Schutz reicht über die Grenzen dieses Lebens hinaus. Er hat ein ewiges Ziel für mich. Auf dem Weg dorthin begleitet mich sein Zuspruch: „Sei getrost!“ Darauf will ich mich im Vertrauen auf Jesus Christus verlassen.

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Kommentare (1)

Anita /

Vielen herzlichen Dank für diesen Mutmacher. Das hat gut getan
LG