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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Jesus in mir

Stefan Loß über Kolosser 1,26-27

... nämlich das Geheimnis, das verborgen war seit ewigen Zeiten und Geschlechtern, nun aber offenbart ist seinen Heiligen. Denen wollte Gott kundtun, was der herrliche Reichtum dieses Geheimnisses unter den Völkern ist, nämlich Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit.

Kolosser 1,26-27

Jede Religion hat ihre eigenen Symbole. Im Urlaub haben wir mal in einem Haus gewohnt, da stand ein großer Buddha im Wohnzimmer. Genau genommen: Er saß im Wohnzimmer. Die Hausbesitzer hatten uns gebeten, bei Sonne die Vorhänge zu zu ziehen, damit der Buddha nicht ausbleicht. Anscheinend eine Antiquität.

Buddhisten haben ihren Buddha, Christen haben das Kruzifix – das Kreuz, an dem Jesus hängt. Ein Symbol. Aber: Gott will nicht, daß ich mir irgendwelche Symbole bastle, die ich verehre. Er will, dass ich ihn ehre mit meinem Leben. Deshalb ist Jesus ja auch nicht am Kreuz geblieben und auch nicht im Grab. Sondern er ist auferstanden und er lebt. Dieses Leben von Jesus, das ist nichts Äußerliches, sondern etwas, das in mir passiert. Die Kraft Gottes in mir. Das Geheimnis Gottes. Genau so kann man das nachlesen im Brief des Apostels Paulus an die Kolosser: „Gott wollte seinen Heiligen kundtun, was der herrliche Reichtum dieses Geheimnisses unter den Völkern ist, nämlich Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit.“

Wenn ich zu Gott Ja sage, dann lasse ich ihn und seine Kraft in mein Leben. Ein Mysterium. Ja. Etwas, das man kaum erklären kann? Ja. Aber: So ist Gott. Groß, wunderbar, unerklärlich und doch so nah. Ich muss nur ja sagen zu ihm und ihn in mein Leben lassen. Dann lebt er in mir. Genau so, wie er es versprochen hat.

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Kommentare (1)

Lothar /

Bin sprachlos. Den Gedanken zum Tag ist nichts hinzuzufügen.