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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Meine Güte, wie wunderbar!

Wolf-Dieter Kretschmer über Psalm 8,5

Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?

Psalm 8,5

Auf einem hohen Berggipfel oder in einer lauen, wolkenlosen Sommernacht überkommt es mich manchmal - dieses Gefühl des Staunens über die Größe der Natur.

Ich werde nie vergessen, wie ich vom Pikes Peak, einem 4.300m hohen Berg in den Rocky Mountains über die schier endlose Prärie geschaut habe. Es war atemberaubend schön. Einfach herrlich. Ich habe mich im Vergleich zu dem, was um mich herum zu sehen war, klein und unbedeutend gefühlt.

So ähnlich muss es wohl David gegangen sein, als er Psalm 8 niedergeschrieben hat. Im Staunen über Gottes Schöpfung fragt er sich:

Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, das du dich seiner annimmst? (Psalm 8,5)

Gut Frage! Wer ist der Mensch? Und warum sollte sich der Allerhöchste ausgerechnet um Menschen kümmern?

Weil über Ihrem und meinem Leben das göttliche Prädikat „sehr gut“ ausgesprochen worden ist! So steht‘s in der Bibel. 

Wenn Sie also gleich oder morgen in aller Frühe mit kritischem Blick die Gestalt mustern, die Ihnen im Spiegel begegnet, dann fragen Sie sich: „Wer ist dieser Mensch, dass du seiner gedenkst, dieses Menschenkind, das du dich seiner annimmst?“ Antworten Sie mit dankbarem und selbstbewusstem Herzen: „Ich bin ein guter Gedanke Gottes! Ein sehr Guter noch dazu!“  

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Kommentare (1)

Sabine /

Danke, Herr Kretschmer, für die mutmachende Idee mit dem Spiegel.