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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Was wir von Auto-Tunern lernen können

Stefan Loß über Sprüche 29,7.

Es gibt Menschen, die lieben ihr Auto. Sie verbringen Stunden damit, es zu waschen, zu polieren. Und sie investieren horrende Summen, um ihren Wagen zu tunen: Neue Felgen, glitzernde Folie auf den Lack, ein neues Fahrwerk, neue Auspuffanlage. Da gehen schnell mal einige Tausend Euro über den Tresen. Dabei sind diese Autoliebhaber, man nennt sie auch Tuner, Menschen wie Du und ich.  Aber sie geben alles für ihr Auto. Weil sie es lieben. Eine Liebe, die Konsequenzen hat.

Man kann seine Liebe ja in vieles investieren, in den eigenen Vorgarten, in eine Sportart, in ein Hobby. Auf jeden Fall kostet diese Liebe etwas, nämlich Zeit und Geld. Wie ist das denn mit den Menschen, die sagen, dass sie Gott lieben? Woran kann man die erkennen? Daran, dass sie einen Großteil ihrer Zeit für Gott investieren? Und natürlich auch ihr Geld? Sich leidenschaftlich für die Sache Gottes einsetzen? Wenn ja, dann würden diese Menschen einen großen Teil ihrer Zeit damit verbringen, anderen zu helfen, barmherzig zu sein, Traurige zu trösten und Schwache zu unterstützen.

Denn das ist es, was Gott von seinen Menschen eigentlich erwartet. Nachzulesen in der Bibel. Hier ein Beispiel aus dem Buch der Sprüche: Kapitel 29,7: „Wer Gott liebt, der achtet die Rechte der Armen.“ Eine klare Ansage. Gott zu lieben hat Konsequenzen. Wie wäre es, wenn wir uns ausnahmsweise mal an den Auto-Tunern ein Vorbild nehmen? Sie tun alles für das, was sie lieben und das auch noch mit Leidenschaft. Lieben sie Gott? Dann lassen sie das die Menschen um sie herum doch heute mal so richtig spüren, indem sie das tun, was Gott will: Liebe und Barmherzigkeit zu den Menschen bringen.

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Kommentare (1)

Rainer /

Herzlichen Dank für die klare Auslegung mit so wunderbar praktischen Beispielen. Vielen lieben Dank dafür.