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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Hereinspaziert

Ulrike Schild über Johannes 6,37.

Jesus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.

Johannes 6,37

Ich find das schön, wenn ich irgendwo eingeladen bin und dann auch wirklich herzlich begrüßt werde. So, dass ich spüre: Ja, da freut sich jemand auf mich. Ich bin herzlich Willkommen. Und merke das in jeder Geste, in jedem Wort, bei gutem Essen und leckerem Rotwein, bei intensiven, tiefgehenden Gesprächen. Schön ist das, ein Stück Heimat. Da, wo ich auch so sein kann, wie ich bin und mich nicht verstellen muss. So und noch viel mehr, steht die Tür bei Gott offen. Er hat sie weit aufgemacht durch seinen Sohn Jesus Christus. Der ist extra vom Himmel gekommen und hinabgestiegen in unser irdisches Leben, in unseren Alltag.

Gott hat sich in Jesus sichtbar gemacht, um es uns leicht zu machen, zu ihm zu kommen. Die Einladung steht, bei ihm anzudocken. Mein Leben an Jesus festzumachen. Mich auf ihn zu verlassen. Egal, wie mein Ist-Zustand ist. Jesus nimmt die Sünder an. Die Davongelaufenen, die Gescheiterten, die Verzweifelten, die Gestrandeten, die Einsamen, die Lügner und Betrüger. Jesus nimmt sie und mich an, mit all unseren Macken und Fehlern und will in unser Leben hineinwirken. Das ist das Beste, was uns passieren kann. Die Zusage steht und sie gilt: "Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen." Also: Hereinspaziert. Ab durch die Tür. Hin zu Jesus. Ich muss mich nur auf den Weg machen und werde mit Freuden erwartet.

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Kommentare (1)

Peter K. /

Liebe Frau Schild,
gerne höre ich Ihre Stimme, die Hoffnung verbreitet und Mut macht.
Dabei verfolge ich auch manchmal den ausgedruckten Text mit dem Wortlaut und bin immer gespannt, ob oder wie er mehr