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/ Anstoß - Gedanken zum Tag

Hier stehe ich, ich kann nicht anders

Wolf-Dieter Kretschmer über Apostelgeschichte 26,22

In Cäserea ist was los. Der römische Kommandant Festus empfängt hohen Besuch. König Agrippa und seine Gemahlin Berenike geben sich die Ehre. Während ihres Aufenthalts kommt das Gespräch auf einen jüdischen Gefangenen, den der Vorgänger von Festus, Statthalter Felix ihm hinterlassen hat.

König Agrippa zeigt sich interessiert. Dieser Paulus gehört zu einer Glaubensrichtung, die seit mehreren Jahren Land auf Land ab für Aufsehen sorgt. Er möchte mehr erfahren über den Gefangenen und dessen Ansichten. Und so kommt es zu einer denkwürdigen Begegnung des Gefangenen Paulus mit König Agrippa, Berenike und dem römischen Statthalter Festus. Lukas hat in der Apostelgeschichte festgehalten, was sich damals ereignet hat.

Paulus wird aus dem Gefängnis geholt und vor die hohen Herrschaften gestellt. Er soll über die Vorwürfe sprechen, die man ihm wegen seines Glaubens macht. Paulus ergreift die Gelegenheit beim Schopf und lässt seine Zuhörer nicht im Unklaren, in wessen Dienst er steht. Mit vollem Engagement wirbt Paulus für Jesus. Seine Rede schließt er mit den Worten:

„Gottes Hilfe habe ich erfahren bis zum heutigen Tag und stehe nun hier und bin sein Zeuge“,  Apostelgeschichte 26,22.

Was Paulus bezeugt, wünsche ich mir für mein Leben und auch für Sie! Freimütig und voller Dankbarkeit sagen zu können: Ich habe bis heute Gottes Hilfe erfahren. Dafür bin ich von Herzen dankbar. Das ist mein Glaubenszeugnis.

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